Das in der zweiten Etage gelegene Hotel erreicht man zunĂ€chst ĂŒber die Treppe - AufzugschlĂŒssel wird nach dem Einchecken ĂŒbergeben -, die Zeit des Wartens beim Checkin wird durch einen Willkommensdrink ĂŒberbrĂŒckt. Das GepĂ€ck wurde mir unaufgefordert aufs Zimmer verbracht. Eingangsbereich, Lounge und der 'Garten', ein nach oben offenes kleines Atriumzimmer mit unterschiedlichsten, benannten Pflanzen behĂ€ngt, machen einen sehr individuellen, Ă€usserst ansprechenden Eindruck. Das Zimmer als solches, welches durch eine jeweils spezifische Stoffdekoration der TĂŒr identifiziert werden kann, macht zunĂ€chst einen absolut schmucken, wenn nicht 'sĂŒssen' Eindruck. Sehr ausgewĂ€hlte individuelle MöbelstĂŒcke vermitteln einen Aufenthalt wie in einem bewohnten Raum, weniger wie in einem Hotelzimmer. Der KĂŒhlschrank enthĂ€lt eher exquisite GetrĂ€nke anstatt der sonst ĂŒblichen Standards. Das Bad ist eher klein, fĂŒr korpulente Personen eher weniger geeignet. KristalllĂŒster zieren den grossen Spiegel. Das auf den ersten Blick 'verfĂŒhrerisch' aussehende Bett entpuppt sich als eine eher instabil wirkende, schaukelnde Angelegenheit, mit sehr weichen Matratzen. Wer sein Hauptaugenmerk in der Zimmerbewertung auf den Nachtschlaf richtet, wird hier wenig Punkte vergeben wollen. Leider wird morgens das sehr reichhaltige FrĂŒhstĂŒcksbuffet in der Lounge' erst 07.45 Uhr eröffnet, und ich wurde vom Hotelpersonal sogleich wieder herauskomplimentiert, als ich dort um 07.20 Uhr aufgrund frĂŒhen Fluges ankam.