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"Man fühlt sich ein bißchen wie ein Franzose in diesem geräumigen EFH in exponierter Lage mit Blick auf das Meer. Alles ist reichlich vorhanden. Zwei Schlafzimmer für Erwachsene mit jeweils einem Doppelbett und drei Kinder- bzw. Babyzimmer (wenn ich richtig gezählt habe). Ebenso zwei Badezimmer und zwei von den Badezimmern getrennte Toiletten. Hier können Großfamilien wohnen. Die Küche könnte größer sein, aber so hatte man das wohl in den Zeiten als die Frau des Hauses alle zu bedienen hatte (Durchreichen in zwei Richtungen vorhanden). Der Hauswirtschaftsraum sucht seinesgleichen. Hier stehen auch noch ein Kühlschrank und ein Gefriergeräte neben der obligatorischen Waschmaschine. Großes Wohnzimmer mit Digital-TV und mit Esstisch braucht kaum eine Erwähnung. Aber dafür die verglaste Terrasse mit Ausblick auf das große Rasengrundstück. Hier stehen leider etwas zu viele Sitzmöbel herum, wenn man nur zu zweit kommt (leider nicht stabelbar). Wer viel Rasenfläche liebt: Das Grundstück ist riesig: Fußball spielen oder Frisbee werfen geht problemlos. Natürlich auch das Herumtoben mit einem agilen Hund. Parken des Autos auf dem Grundstück vor dem Haus geht auch: Gartentor auf, Zuweg bis zum Hauseingang fahren und parken, Zuweg zurücklaufen, Gartentor schließen, fertig. Tja: Viel Haus bedeutet viel Laufen. So ist das eben. Ringsherum gibt es übrigens Bäcker und andere kleine Geschäfte. Ansonsten ist das eine ruhige Wohngegend. Ausnahme: Der gelegentliche Glockenschlag der Kapelle."

"Das sehr Gute am Haus ist die Lage mit Blick auf die Inseln. Die Inneneinrichtung ist in die Jahre gekommen und das Haus ist unnötigerweise vollgestellt. Der Hauptgrund für unsere Bewertung ist aber, dass erst bei der Ankunft uns mitgeteilt wurde, dass die Heizung nicht funktioniert und angeblich ein Notdienst erst zwei Tage später kommen könnte. Die Heizung war aber schon so lange ausgefallen, dass Wasser die Fenster hinunterlief.Wir wollten deshalb für zwei Tage ins Hotel gehen. Die Vermieterin schlug ein Ferienhaus von Freunden vor (Ferienhaus Manoir de Kerat). Dort abends um 20 Uhr angekommen, wurde uns ein winziges Zimmer als einzige Möglichkeit geboten. Auf unseren Protest hin, bekamen wir ein großzügiges Haus auf dem gleichen Grundstück angeboten. Allerdings war die Kommunikation zwischen unserer Vermieterin und den Freunden so unklar gewesen, dass den Freunden nicht klar war, was wir eigentlich brauchten. In dem Haus fühlten wir uns unerwünscht, da die Besitzerin uns am nächsten Tag mitteilte, dass wir in dem Haus nicht kochen dürften, da es am übernächsten Tag weitervermietet würde. Wir konnten den Ärger der Freunde verstehen und hatten genau wie diese den Eindruck, dass die Vermieterin sich nur billig aus der Affäre ziehen wollte. Darauf sind wir nach Hause zurückgefahren (immerhin 2000 km Autofahrt für eine Übernachtung), teilten unseren Ärger und unsere Entscheidung der Vermieterin und auch Fewo-direkt mit und erhielten zumindest die Mietkosten zurück."