Das Einfamilienhaus liegt in absoluter Panoramalage in der Gemeinde Riparbella, nur 11 km von den StrĂ€nden der etruskischen KĂŒste entfernt. Das groĂe GrundstĂŒck ist teilweise mit OlivenbĂ€umen bepflanzt worden; der Garten, der das Haus umgibt, ist gut gepflegt und man kann einen wunderbaren Blick auf das Meer genieĂen. Das Haus fĂŒr 4 /5Personen auf 75 qm WohnflĂ€che wird Sie begeistern, die Renovierung wurde erst vor 2 Jahren fertig gestellt und es wurde viel Wert auf den Beibehalt der typisch toskanischen Strukturen, wie Terracotta-Boden, Balkendecke und Steinfassade gelegt. Man gelangt ĂŒber die 20 qm groĂe ĂŒberdachte Terrasse direkt in die WohnkĂŒche, die in das Wohnzimmer mit Couch und einem Schlafsofa ĂŒbergeht. Die gemauerte KĂŒchenzeile besitzt auch eine GeschirrspĂŒlmaschine. Die bequeme Sitzecke im Wohnbereich lĂ€dt zum GenieĂen vor dem gemauerten Kamin ein. Es gibt 2 Schlafzimmer mit Doppelbetten. Ein gerĂ€umiges Badezimmer mit Duschkabine und WC/ Bidet und ein GĂ€stebad mit Waschbecken, WC und Waschmaschine.
Der neu gebaute Pool ( 7x3x1,35) neben dem Haus wird die GĂ€ste begeistern!
Es faellt eine Kurtaxe von ⏠1/Person/Tag ueber 14 Jahren an, die direkt vor Ort zu bezahlen ist.
Riparbella: Das hĂŒbsche, charakteristische Dorf Riparbella (216 m ĂŒdM) mit seinem historischem Ortskern liegt etwa 35 km westlich von Volterra im HĂŒgelland oberhalb der Etruskischen Riviera. Reizvolle Landschaft mit KastanienwĂ€ldern, Weinbergen und Olivenhainen. Mit seiner idyllischen Lage zwischen HĂŒgeln, BĂ€chen und WĂ€ldern und dem angenehmen Klima bietet das StĂ€dtchen den Besuchern Erholung und ausgedehnte SpaziergĂ€nge in einer noch unberĂŒhrten Natur und trotzdem sind alle wichtigen KulturstĂ€dte wie Pisa, Lucca, Florenz, Siena und S. Gimignano nicht weit entfernt und gut zu erreichen. Im Ort befinden sich alle notwendigen GeschĂ€fte und öffentliche Einrichtungen, sowie typisch toskanische Restaurants. Zum Meer und zu den StrĂ€nden von Cecina Mare und Vada sind es nur ca. 12/17 km. Interessant ist ein Besuch im Umweltzentrum âIl Giardinoâ mit FĂŒhrungen und Lehrpfaden zu Themen aus Faunistik und Botanik.
Wein: Mit Recht ist das Gebiet um Montescudaio auch fĂŒr seine Weinproduktion berĂŒhmt. Der Weinanbau geht bis zur Zeit der Etrusker zurĂŒck. Die Gemeinde ist der Hauptvertreter von Montescudaio Doc und gehört zu den GrĂŒndern der nationalen Vereinigung âStrada del vino Costa degli Etruschieâ (Weinstrasse der etruskischen KĂŒste), die seit 1976 folgende 7 Gemeinden (Montescudaio, Riparbella, Casale, Montecatini Val di Cecina, Guardistallo, S.Luce, Castellina M.ma) umfasst. Die ersten Bestimmungen DOC Montescudaio waren eine Kopie der Chianti-AuthentizitĂ€t: fĂŒr Rotweine war die AuthentizitĂ€t auf einem krĂ€ftigen Grund von San Giovese mit einer VerdĂŒnnung von Trebbiano, Colorino und Canaiolo gegliedert. Dagegen wurde die AuthentizitĂ€t fĂŒr Weisweine durch einen Grund von Trebbiano mit Malvasia und Vermentino verstĂ€rkt. 1999 wurden neue Bestimmungen auf den Wogen des Erfolgs der âSuper- Toskanerâ verabschiedet. Die Montescudaio DOC Weine sind so eine abwechselungsreiche Auswahl geworden.
Geschichte: Ausgrabungen im Ortsteil Belora bestĂ€tigten, dass Riparbella schon von den Etruskern besiedelt war. Wahrscheinlich leitet sich der Name von lat. Ripa Albella (weiĂer Abhang) ab, was auf den hellen Tuffstein anspielt. Der mittelalterliche Ortskern entstand um das Jahr 1000, und der Ort wird 1125 zum ersten Mal schriftlich erwĂ€hnt. Bis 1406 gehörte Riparbella zum Herrschaftsbereich von Pisa, danach zu Florenz. 1635 wurde der Ort von den Medici zur Markgrafschaft erhoben, und es begann ein wirtschaftlicher Abstieg. 1737 kam es zum Lehen des florentinischen Senators Carlo Ginori, der es mit seinen BesitztĂŒmern in Cecina vereinte. Unter GroĂherzog Leopold I. wurde Riparbella 1780 eigenstĂ€ndige Gemeinde. Der Ort hatte Anfang der 1950er-Jahre noch etwa 3000 Einwohner, schrumpfte dann aber durch die Abwanderung der Bevölkerung. Heute lebt Riparbella vor allem von der Landwirtschaft (Weinbau, Oliven) und vom Tourismus.