Der Aussichtspunkt S. Sebastião, auch bekannt als S. Domingos, bietet Ihnen die Möglichkeit, in aller Ruhe das geschäftige Treiben auf dem Fluss und seinen Booten, die Halbinsel Troia, das Fort S. Filipe und die Schönheit der Begegnung zwischen der Serra da Arrábida und der Bucht von Setúbal zu beobachten.

Das im romanisch-gotischen Stil erbaute Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert. XIII. Es wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nach Plänen von António Rodrigues wiederaufgebaut. Besonders hervorzuheben ist die imposante Fassade, in der zwei robuste Türme den Eingang zu einem Serlianischen Portal flankieren. Im Inneren stechen die Säulen im toskanischen Stil mit Fresken aus dem Ende des 18. Jahrhunderts hervor. Die Decke stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Hauptkapelle im „Nationalstil“, ein vergoldetes Werk, stammt von Meister José Rodrigues Ramalho (mit Urkunde vom 3. Februar 1697). Die Fliesen stammen aus dem späten 18. Jahrhundert.

Der Praça de Bocage ist der Hauptplatz in Setúbal. Dieser elegante Platz ist nach dem Dichter Manuel Bocage benannt, einem neoklassischen Dichter und Dramatiker, der in der Stadt geboren wurde. Hier befinden sich das Tourismuszentrum und das Rathaus.

Es stammt aus dem späten 13. Jahrhundert und wurde von der Fischergemeinde von Setubal gegründet. Es wurde im 16. und 18. Jahrhundert wiederaufgebaut, nachdem es bei den verschiedenen Erdbeben in der Region beschädigt worden war und sein ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Es sind noch die beiden manuelinischen Portale erhalten, von denen das nach Norden gerichtete das bemerkenswerteste ist. Zu den Höhepunkten zählen die Hauptkapelle mit einem Gemälde von Pedro Alexandrino de Carvalho und die Fliesentafeln mit einem polychromen Rahmen, die Episoden aus dem Leben von S. Julião und Santa Vasilissa erzählen.

Das Kloster und die Kirche Jesu sind wahre Meilensteine der portugiesischen Architekturgeschichte und markieren den Beginn des manuelinischen Stils. Das Projekt entstand Ende des 15. Jahrhunderts. Die Arbeiten, die 1490 begannen und anscheinend 1496 endeten, wurden von Diogo Boitaca geleitet, der Arbeiten an Denkmälern wie dem Hieronymus-Kloster, dem Belém-Turm und dem Batalha-Kloster unterzeichnete. Die Kirche Jesu gilt als der erste Versuch einer Kirchenhalle in Portugal, die als homogen beleuchteter Raum konzipiert wurde. 1888, nach dem Aussterben der Orden, wurde das Gebäude in das Hospital da Misericórdia umgewandelt, das dort bis 1959 betrieben wurde. Die Kirche Jesu sowie der Kreuzgang und das Kapitelhaus des Klosters sind seit 1910 und 1933 als Nationaldenkmäler eingestuft. Das Setúbal-Museum ist seit 1961 im Convento de Jesus untergebracht.

Der Markt wurde als Ersatz für einen anderen Markt errichtet, der 1876 abgerissen wurde, und 1930 eröffnet. Der Innenraum wurde nach Renovierungsarbeiten an den Einrichtungen zwischen 2010 und 2011 komplett umgestaltet. Herausragend sind die Kacheln im Inneren, die die verschiedenen wirtschaftlichen Aktivitäten der Stadt darstellen. Sie wurden vom portugiesischen Kupferstecher und Maler Pedro Pinto entworfen und stammen aus dem Jahr 1929. Am Nordeingang befinden sich außerdem auf beiden Seiten zwei weitere Tafeln von Rosa Rodrigues mit Bildern der Stadt aus dem Jahr 1944. Im Juni 2014 zeichnete das nordamerikanische Magazin USA Today den Mercado do Livramento als einen der besten Fischmärkte der Welt aus.

eine Allee neben dem Fluss, benannt nach dem berühmten Fußballtrainer Jose Mourinho. Hier sind mehrere Delfinstatuen zu sehen, die auf die starke Gemeinschaft dieser Säugetiere anspielen, die sich in der Bucht von Setúbal niederließen und sich hier sicher fühlten.

Der Rundgang endet im Setubal Souv, einem Souvenirladen, dessen Gebäude aus Holz und Kork besteht, die Form eines Fisches hat und lokale Kunst und Souvenirs anbietet. Hier beenden wir den Rundgang, und wenn Sie sich für den gastronomischen Test entschieden haben, bieten wir Ihnen eine Wein-, Käse- und Brotverkostung an, traditionell aus der Region.