Die Villa Vestra liegt an einem lĂ€ngeren StrĂ€Ălein, das in Halbhöhenlage an den AuslĂ€ufern des Monte Albano oberhalb von Empoli und Vinci dem Arnotal entlangfĂŒhrt und an dem mehrere Sommersitze gelegen sind. Im Haupthaus wohnt der EigentĂŒmer, die designbewuĂt und auf hohem technischen Niveau umgebaute Scheune wird an GĂ€ste vermietet. Bei der Einrichtung wurde an jedes Detail und jede EventualitĂ€t gedacht; ĂŒberall sind Netze gegen MĂŒcken angebracht. Ein kleiner Lebensmittelladen ist nur 300 Meter entfernt, Obst und GemĂŒse sind dort besser als im Supermarkt, besonders empfehlenswert ist an jedem Morgen die frische Focaccia. Sehr attraktiv ist auch die AuĂenanlage mit mehreren Terrassen, eine weit vorgelagert ĂŒber den AbhĂ€ngen, wo man zum Beispiel nach Sonnenuntergang das »Erwachen« tausender Lichter im betriebsamen Tal erleben kann. Imposant wirkt jenseits des Tales der gewaltige Monte Pisano. Das Gastgeberpaar ist Ă€uĂerst hilfsbereit. Mit Englisch ist einem nicht geholfen, aber ein paar Brocken Italienisch genĂŒgen schon, um die Konversation in Gang zu halten und das Wesentliche zu klĂ€ren. Nur anderthalb Kilometer entfernt liegt an besagtem StrĂ€Ălein auch das Geburtshaus von Leonardo da Vinci. Sehr schön erreicht man das sehenswerte Pistoia auf kurvenreichen StraĂen ĂŒber den Monte Albano hinweg. Pisa und Lucca sind nicht allzu weit. Der gröĂte Magnet ist indes Florenz, am besten zu erreichen per Zug in einer knappen halben Stunde von Empoli aus, dessen Bahnhof gute zehn Kilometer von der Villa Vestra entfernt liegt (in den StraĂen um den Bahnhof gibt es zahlreiche ParkplĂ€tze, aber Vorsicht, nicht an allen kann man einen Parkschein fĂŒr den ganzen Tag erwerben). Das landschaftlich Schönste ist aber vielleicht die Fahrt nach Volterra ĂŒber Ortimino (Beschilderung nach Montespertoli), Castelfiorentino, Gambassi und Castagno. JĂŒrgen und Marta