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10 Dinge des letzten Jahrzehnts, die unsere Reisegewohnheiten verändert haben

By Frances Doherty on 30. October 2019 in ebookers News

 

  1. Das Smartphone

Die Tage, an denen wir mit grossen Klappkarten bewaffnet neben einem Heer an Fussgängern und Velofahrern durch volle Strassen irrten, sind vorbei. Mit Karten-Apps können Sie nicht nur einfacher navigieren, sondern auch gezielt nach Restaurants, Galerien und Theatern suchen – je nachdem, wonach Ihnen der Sinn steht. Viele Reisende laden sich Reiseführer herunter, nutzen ihr Smartphone für Echtzeit-Updates zu Zug- und Flugverbindungen und speichern ihre Billets in ihrer Wallet-App. Das Smartphone bietet sich auch hervorragend als Speicherort für Notizen oder Fotos von Orten an, an die Sie vielleicht am nächsten Tag noch einmal zurückkehren möchten.

  1. Dating-Apps

Auch wenn es nicht immer auf eine feste Beziehung hinausläuft, sind Dating-Apps mittlerweile eine gute Möglichkeit, Leute kennenzulernen und sich bei einem Umzug in eine neue Stadt einen Freundeskreis aufzubauen. Sie können Ihr Rendez-vous und potenzielle Freunde darum bitten, Ihr persönlicher Reiseführer oder Fotograf zu sein, und bei Ihrem nächsten Besuch in der Stadt ist Ihnen ein Abendessen oder ein Schlafplatz sicher. Denken Sie aber daran: Verabreden Sie sich nur in der Öffentlichkeit und geben Sie immer jemandem Bescheid, wo Sie sich gerade befinden.

  1. Social Media und Influencer

Herzige Patisserien mit rot-weiss-karierten Stühlen, geheime Badestellen im Dschungel – in den Social Media gibt es Reiseinspirationen en masse. Über Beiträge von Freunden und Influencern bekommen wir Tipps zu sehenswerten Orten und Restaurants, anstatt uns wie bisher in herkömmlichen Reiseführern zu informieren. Gleichzeitig lassen wir andere in Echtzeit über mit Hashtags versehene Posts, Live-Videos und Schnappschüsse, die nach 24 Stunden wieder verschwinden, an unseren Abenteuern teilhaben.

  1. Sich wie ein Einheimischer fühlen

Durch das steigende Angebot an Ferienwohnungen und -häusern ist das Reisen nicht nur günstiger geworden, sondern auch viel authentischer. Anstatt umringt von anderen Feriengästen das Zmorgebuffet zu stürmen, können Sie in Ihrem Quartier gemütlich nach einem Frühstückscafé suchen oder beim regionalen Händler frisches Obst kaufen. Ihr Gastgeber – oder vielleicht sogar Ihre Dating-Matches – geben Ihnen bestimmt gerne hilfreiche Tipps zur Umgebung.

  1. Playlisten

Schwelgen wir in Erinnerungen an unsere Reise, verbinden wir bestimmte Orte oft mit ganz bestimmten Liedern. Bei langen Wartezeiten am Flughafen und noch längeren Autofahrten ist gute Musik das A und O. Mit dem passenden Soundtrack lassen sich die unterschiedlichsten Situationen musikalisch untermalen. Spotify ist dafür bestens geeignet – Sie können einfach für jede Reise eine andere Playlist erstellen oder gemeinsame Listen nutzen, zu denen Ihre Begleiter auch etwas beitragen können.

  1. Taxi-Apps

Auch wenn die lokalen Taxiunternehmen in vielen Ländern ohnehin schon recht zuverlässig, günstig und sicher sind, brauchen wir uns dank Taxi- und Mitfahr-Apps wie Uber, Bolt und Grab keine Sorgen machen, beim Verhandeln der Taxikosten betrogen zu werden. Zudem wird mit ihnen ein zusätzliches Mass an Verantwortung notwendig – sowohl der Mitfahrer als auch der Fahrer können die Fahrt in Echtzeit von A nach B mitverfolgen. Ein grosser Pluspunkt: Die Apps sind mit Sicherheits-Features ausgestattet und Mitfahrer können einen Alarm senden, wenn sie sich unsicher fühlen.

  1. Reiseblogger

Zeitschriften fangen zwar die Stimmung eines Ortes ein und stellen die Persönlichkeiten hinter den Unterkünften vor, aber Reiseblogs sind besonders praktisch, um auch unterwegs nach Namen, Adressen und Empfehlungen zu suchen. Natürlich sind sie auch eine grossartige Form des Online-Journalismus – es ist unwichtig, ob ein Blog Millionen von Abonnenten hat oder der Verfasser seine Erlebnisse nur mit guten Freunden teilt. Blogs sind vielmehr eine Plattform, auf der jeder seine Reisen dokumentieren kann.

  1. Langstreckenflüge zu niedrigen Preisen

Flugtickets müssen nicht mehr ein ganzes Monatssalär kosten. Billigfluglinien wurden anfänglich für Inlands- und Kurzstreckenflüge eingeführt und wurden dann auch auf Langstreckenflüge ausgeweitet. So ist es einfacher denn je beispielsweise von Stockholm nach New York, Berlin oder Singapur zu jetten. Auch wenn Billigfluglinien in der Regel nicht so komfortabel sind wie die grösseren Fluggesellschaften, werden sie von vielen Reisenden bevorzugt – nicht zuletzt aufgrund der Kostenersparnisse, denn so bleibt mehr Geld übrig, das sie dann am Zielort ausgeben können.

  1. Erlebnisorientiertes Reisen

Während die Grenzen beim Reisen schier unendlich sind, ist das Individuelle daran gleichzeitig zu einer Art Nische geworden. Reisende buchen ihre Trips aus bestimmten Gründen – um an einem Musikfestival oder einer Restaurantwoche teilzunehmen oder einfach, weil sie vorgängig von einer neuen Gin-Destillerie gehört haben. Beim Thema Stadtführungen kommen den meisten zunächst Touristen mit Turnschuhen und Bauchtasche in den Sinn. Immer beliebter werden jedoch Führungen mit einem bestimmten Themenschwerpunkt, wie etwa Bier-, Food- oder Shoppingtouren.

 

  1. Nachhaltiger Tourismus

Immer mehr Reisende versuchen Langstreckenflüge ganz zu vermeiden oder sie zumindest zu einzuschränken, um ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Zugreisen sind die umweltschonendere Option und sind zudem wesentlich entspannter: kein Stress am Flughafen, stattdessen weitläufige Landschaften, die an einem vorbeiziehen. Wir können auch in umweltfreundlichen Hotels übernachten, die auf rezykliertes Wasser oder Solarenergie setzen. Ausserdem können wir kleine Wirtschaftssysteme unterstützen, indem wir Souvenirs von lokalen Handwerkskünstlern oder ein Kleid des örtlichen Designers kaufen – jede noch so kleine Tat zählt.

 

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