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10 Wallfahrtsstätten der Musik, die Sie einmal im Leben sehen sollten

By Frances Doherty on 12. July 2019 in Interessen

Singen Sie ein mitreissendes «Dancing Queen» mit Hologrammen der ABBA oder trinken Sie einen Espresso in David Bowies Lieblingscafé in Berlin – es gibt viele Möglichkeiten, Ihren musikalischen Idolen der Vergangenheit oder Gegenwart die Reverenz zu erweisen. Die folgenden 10 Pilgerfahrten sollte man einfach einmal im Leben gemacht haben.

  1.  ABBA The Museum, Stockholm

Vergessen Sie Karaoke, wenn Sie im Stockholmer ABBA-Museum ein digitales Kostüm anziehen und mit den Hologrammen von Benny, Björn, Frida und Agnetha singen und tanzen können. Wer zu viel Lampenfieber hat, findet stattdessen in der Dauerausstellung des Museums jede Menge glitzernde Kleider, Instrumente und goldene Schallplatten der Band. Schiessen Sie ein paar Erinnerungsfotos im echten Helikopter des Albums Arrival von 1976.

  1.  Mathew Street und Royal Albert Dock, Liverpool

In Liverpool, dem Heimatort der Beatles, beginnen Fans den Rundgang am besten in der Mathew Street – vor den Touristenmassen sei allerdings gewarnt. Besuchen Sie den Cavern Club an der Mathew Street 10, ein Klub, in dem die Pilzköpfe Anfang der 60er-Jahre regelmässig auftraten. In einer Viertelstunde spazieren Sie zum Royal Albert Dock, wo sich The Beatles Story befindet, eine Ausstellung mit Souvenirs wie der Brille von John Lennon oder dem Schlagzeug von Ringo Starr.

  1. Greenwich Village, New York

Im Greenwich Village mit seinen anregenden, gemütlichen Cafés lebten – und leben heute noch – viele Dichter, Schriftsteller und Künstler. Zu den berühmtesten Einwohnern des Village in den 60er- und 70er-Jahren zählte Bob Dylan. Vieles aus jener Zeit ist auch heute noch zu sehen, etwa die beiden Musikklubs The Bitter End und Café Wha? Auch das alte Haus an der MacDougal Street 94, in dem Dylan wohnte, steht noch.

  1. Graceland, Memphis, Tennessee

Das über 5 Hektar grosse Anwesen Graceland war nicht nur der Wohnort des King of Rock and Roll, sondern auch sein Refugium. Heute beherbergt es mehrere Museen, darunter das Entertainer Career Museum mit den Gold- und Platinplatten sowie den paillettenbesetzten Anzügen von Elvis sowie das Automuseum mit seiner beeindruckenden Sammlung von Cadillacs und Rolls Royces. Machen Sie einen Spaziergang im Meditationsgarten und erweisen Sie dem King an seinem Grab die Ehre.

  1. Kingston, Jamaika

Bob Marleys Einfluss ist überall spürbar, nicht zuletzt in den Strassenpartys mit ihren jamaikanischen Leckereien und den Reggaebeats. Der Februar – der Monat von Marleys Geburtstag – ist in Jamaika Reggae-Monat, aber das ganze Jahr über wird in den Bars wie dem Redbones Blues Café in Kingston Reggae gespielt. In Kingston besuchen Fans das Bob Marley Museum im ehemaligen Heim der Reggae-Legende. Marley kaufte dieses stattliche Haus aus dem 19. Jahrhundert im Jahr 1975 und die Räume wurden seither kaum verändert. Am Kingston Freeport Terminal finden Sie Tuff Gong, das Aufnahmestudio von Marley, das zugleich ein En-Gros-Plattengeschäft ist.

  1.  Dollywood, Pigeon Forge, Tennessee

Auch kleine Menschen können eine riesige Wirkung ausüben, und der Einfluss der bloss 1,52 m grossen Country-Sängerin Dolly Parton reicht weit über die Musik hinaus. Eingebettet in die Great Smoky Mountains, einer Teilkette der Appalachen im Osten der USA, liegt Dollywood, ein Vergnügungspark, der Dolly Parton gehört. Die Sängerin, die in dieser Gegend aufgewachsen ist, kaufte 1986 den damals noch Silver Dollar City genannten Park mit der Absicht, ihn auszubauen und Arbeitsplätze für die Einheimischen zu schaffen. Seither wurde der Park ganz im Zeichen von Dolly überarbeitet und mit einem Museum ihrer Kostüme, einem Wasserpark und einem Resort-Hotel ergänzt.

  1. Berlin

David Bowie liess sich 1976 mit Iggy Pop in West-Berlin nieder, weil er den Drogen und dem Alkohol abschwören und sich stattdessen auf die Musik konzentrieren wollte. Der Plan ging auf, und die drei Jahre in Berlin zählen zu der produktivsten Zeit des englischen Musikers: Angeregt durch die neu in der Stadt aufkommende Elektro-Szene veröffentlichte er drei Studioalben. Heute sind nur noch wenige von Bowies alten Lieblingsklubs in Betrieb, darunter der Punkklub SO36 und Das Neue Ufer, früher bekannt als Das Andere Ufer, eine Schwulenbar mit Livemusik. Die Bar liegt gleich neben Bowies damaliger Wohnung an der Hauptstrasse 155, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert.

  1.  Rio de Janeiro

Die Wurzeln des brasilianischen Samba reichen zwar Jahrhunderte zurück, doch erst in den 1920er-Jahren wurde dieses Tanzmusikgenre weltweit bekannt. Heute steht Samba im Mittelpunkt des Karnevals von Rio und wird mit farbenfrohen Kostümen und raffinierten Choreografien gefeiert. Doch Sie brauchen nicht bis zum nächsten Karneval im Februar zu warten – der Geist des Samba ist das ganze Jahr über in Rio lebendig. Melden Sie sich einfach für einen Samba-Kurs an oder besuchen Sie Bip Bip oder Carioca da Gema, zwei beliebte Bars, um Samba live zu erleben.

  1. Sunset Strip, Los Angeles

Seit den Goldenen Zwanzigerjahren bildet der Sunset Strip – ein 2,4 km langer, von traditionsreichen Bars und Clubs gesäumter Abschnitt des Sunset Boulevards – das Zentrum des Nachtlebens in West Hollywood. Im Viper Room sind viele Topstars, darunter Johnny Cash und Lady Gaga, aufgetreten, sehr bekannt ist der Klub aber auch als der Ort, wo der junge Schauspieler River Phoenix starb. Fans von The Who, Led Zeppelin und Jimi Hendrix gehen ins Whisky A-Go-Go-Go, wo diese Superstars gespielt haben. Für einen ruhigeren Abend bietet sich The Roxy an. In diesem Nachtklub gibt es auch weniger bekannte Bands, Performance-Kunst und Live-Comedy-Abende zu sehen.

  1. Abbey Road, London

Auf diesem weltberühmten Fussgängerstreifen entstand 1969 das Cover des Beatles-Albums Abbey Road. Viele Fans pilgern an diesen Ort, von dem eine Webcam laufend Livebilder ins Internet überträgt: Ihre Freunde zu Hause können Ihnen also beim Überqueren der Abbey Road zusehen. In der Nähe befinden sich ausserdem die Abbey Road Studios, wo die Beatles fast 200 Songs aufgenommen haben. Das 1931 eröffnete Studio zeichnete anfänglich klassische Musik auf und bezog später andere Genres ein. Auch Michael Jackson, Adele und Ed Sheeran haben hier ihre Songs aufgenommen.

 

 

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