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10 der besten Design-Hotels

By Frances Doherty on 21. August 2018 in Einzigartige Unterkünfte

Von Dana Ter

Vorbei sind die Zeiten, als ein Zimmer einfach nur vier Wände und ein Bett bedeutete – überall verfeinern Hotels ihr Design und fügen raffinierte Extras hinzu, die oft durch die örtliche Geschichte inspiriert sind. Renovierte Industriebauten und stilvolle Paläste in abgelegenen Winkeln ebenso wie in geschäftigen Stadtzentren sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern vermitteln zudem ein echtes Gefühl der Geborgenheit. Hier sind zehn der besten Design-Hotels.

  1. The Artist Residence, London

Die bloss 10 individuell gestalteten Zimmer in diesem Hotel stellen ein dreidimensionales Gemälde dar, das zum Leben erweckt wurde. Hohe, weisse Wände, Sichtbackstein und antikes Holz bilden in jedem Gästezimmer interessante Kontraste. Auserlesene Pop-Art-Werke und Plakate schmücken die Wände, während raffiniert wiederverwertete Möbel, beispielsweise in Nachttische verwandelte Melkschemel, jede Menge Charakter ausstrahlen. Das seit 1852 bestehende Pub im Erdgeschoss ist zu dem kunstvollen Cocktailkeller Clarendon umgebaut worden.

  1. Treehotel, Harads, Schweden

Stellen Sie sich vor, zehn Meter über dem Boden, mitten in einem riesigen Pinienwald zu Bett zu gehen, während vor dem Fenster – mit etwas Glück – die Polarlichter leuchten. Willkommen in Harads. Einwohnerzahl: 600. Die Idee zu diesem märchenhaften Hotel im schwedischen Lappland stammt aus dem Dokumentarfilm Die Baumfreunde von 2008 über die Beziehung zwischen Mensch und Baum. Jedes der sieben Zimmer, die sich nahtlos in die natürliche Umgebung einfügen, wurde von einem anderen skandinavischen Architekten entworfen.

  1. L'Hôtel Marrakech, Marokko

Das im Riad eines Palastes aus dem 19. Jahrhundert untergebrachte Hotel mit fünf Suiten erinnert an ein mondänes Modemagazin – und das aus gutem Grund: Das Hôtel Marrakech ist eine Schöpfung des englischen Designers Jasper Conran, der einst Kleider für Prinzessin Diana entwarf. In den Gästezimmern, aber auch in den Gemeinschaftsräumen und dem grosszügigen Innenhof kreiert Conran mit weissen Vorhängen und üppigen Kissen eine Neuinterpretation des Wüstentraums. Antike Möbel und edle Teppiche aus marokkanischen Manufakturen verweisen auf den Palast, der das Hotel einst war.

  1. The Warehouse, Singapur

Dieses umgebaute Lagerhaus am Singapore River hat viele Veränderungen erfahren, seit es der Geschäftsmann Lim Ho Puah aus Fujian 1895 erbauen liess. Chinesische Geheimgesellschaften waren in der Gegend aktiv und Spielhöllen und illegale Alkoholbrennereien fand man an nahezu jeder Ecke. Heute ist The Warehouse ein schickes 37-Zimmer-Hotel, dessen Design-Elemente an die verruchte Vergangenheit erinnern. Flaschenzüge baumeln an der hohen Decke der Lobby, und das Restaurant Po – kurz für Popo, was auf Mandarin «Grossmutter» bedeutet – serviert hausgemachte Gerichte auf Mod-Sin-Art (modernes Singapur).

  1. Haymarket by Scandic, Stockholm

In Schweden herrscht kein Mangel an coolen Hotels, wie dieses Art-déco-Haus mit 405 Zimmern in Stockholms Stadtzentrum unter Beweis stellt. Samtpolster und vergoldete Oberflächen in den Gemeinschaftsräumen versetzen Sie in die rauschenden 20er-Jahre zurück. Trotz der Weitläufigkeit des Hotels herrscht in den Zimmern eine Boutique-Ambiance mit raffinierten Details wie Kopfkissen mit schwarzweissen Zickzackmustern und Frisiertischen im Hollywood-Stil mit Glühbirnen um den Spiegel herum.

  1. Torre de Palma Wine Hotel, Monforte, Portugal

Eine zweistündige Fahrt bringt Sie von Lissabon in die sanften Hügel des Alentejo, Portugals Weinregion, wo als Hauptattraktion ein Anwesen aus dem 14. Jahrhundert lockt, das in ein Hotel mit 19 Zimmern umgebaut wurde. Weiss getünchte Wände mit roten und orangen Akzenten unterstreichen das subtropische Klima, und die Gäste fühlen sich in den Zimmern mit der ländlichen Ambiance und den sanften Farbtönen sogleich wie zu Hause. Und das Beste: Torre de Palmas eigene Weinkellerei mit Probierstube.

  1. The Gramercy Park Hotel, New York

In diesem legendären, seit 1925 bestehenden Hotel trifft Renaissance auf Lalaland. Sowohl Humphrey Bogart als auch Madonna und David Bowie haben in diesem Hotel im Flatiron District von Manhattan logiert und seinen einzigartigen Stil genossen. Rote Samtstoffe und meerblaue Wände setzen markante Zeichen in den Gästezimmern, während erstklassige Werke von Andy Warhol und Keith Haring die Gemeinschaftsräume zieren. Gäste haben zudem Zugang zum Gramercy Park, dem einzigen privaten Park in New York.

  1. Elizabeth Unique Hotel, Rom

Nur einen Katzensprung von der spanischen Treppe entfernt liegt dieses 33-Zimmer-Hotel, das im 17. Jahrhundert als Palast erbaut wurde. Mit antiken Tapeten, Tischplatten in weissgrauem Marmor und goldfarbenen Appreturen evozieren die Gästezimmer die wechselhafte Vergangenheit. Die 1898 eröffnete Russo Art Gallery kuratiert die Gemälde und Skulpturen – vorwiegend Werke zeitgenössischer europäischer Künstler –, die im ganzen Hotel ausgestellt sind, während ein hauseigener Kunsthistoriker den Gästen für Touren zur Verfügung steht.

  1. Pumphouse Point, Tasmanien, Australien

Ein eiskalter See, ein altes Industriegebäude und keinerlei Verbindung zur Zivilisation ausser einem 270 Meter langen Steg, der direkt in den Wald führt: Dieses Hotel könnte aus einem Märchen stammen – oder aus einem Film von Shyamalan. Das Hotel befindet sich auf dem Lake St. Clair, dem tiefsten See Australiens, in einem ehemaligen Industriegebäude, das 1940 gebaut wurde, um Wasserpumpen aufzunehmen. Kupferrohre und holzvertäfelte Wände in jedem Zimmer sorgen für Cachet, während am Cheminéefeuer im Speisesaal währschafte australische Gerichte aufgetischt werden.

  1. Brody House, Budapest

Das dreigeschossige, 1896 im neoklassizistischen Stil erbaute Gebäude überlebte den Zweiten Weltkrieg und wurde mehrfach umgebaut. Unter anderem diente es als Wohnhaus eines Arztes und als Atelier für Künstler. In seiner jüngsten Inkarnation als Boutique-Hotel trägt der Bau nun den Namen des ungarischen Schriftstellers Sandor Brody. Die 11 individuell mit bunten Farben und Mustern gestalteten Zimmern sind benannt nach den Künstlern, die diese Räume einst als Atelier benutzten.

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