ebookers Reiseblog

10 Reisevorsätze für 2019

Was beim Reisen wirklich zählt, sind echte Erlebnisse, und im Jahr 2019 stehen die Zeichen gut für unvergessliche Abenteuer unterwegs. Von (Schreck lass nach!) das WLAN im Hotel ausser Acht lassen bis zum Start in den Roadtrip des Lebens finden Sie hier 10 Vorsätze, um die Welt im kommenden Jahr mit ganz neuen Augen zu sehen.

1. Ich werde vor Reisebeginn meine Sprachkenntnisse auffrischen

Wenn es darum geht, sich ein paar Sätze in der Landessprache einzuprägen, bevor Sie in die Ferien abheben, lohnt es sich, immer daran zu denken: Die Vorteile sind weit grösser als der relativ geringe Aufwand.
Sobald Sie zeigen, dass Sie sich ein bisschen vom Durchschnittstouristen Typ Luca, Sophie oder Peter unterscheiden – ein wenig neugieriger, ein wenig rücksichtsvoller und ein klein wenig versierter sind –, reagieren die Einheimischen bei der Kontaktaufnahme gleich offener.
Und das ist Ihr Access (genau, Fremdsprachen öffnen Türen) zu dem, was Reisende sich mehr und mehr wünschen: authentische lokale Erfahrungen statt vorfabrizierte Sehenswürdigkeiten und Events.

2. Ich werde beim Einchecken in einem Hotel NICHT als Erstes fragen: Wie lautet das WLAN-Passwort?

Denn, was viele von uns heutzutage als eine absolute Notwendigkeit für das zivilisierte Leben ansehen, kann auf Reisen eine gewaltige Einschränkung und
eine Verarmung der sinnlichen Wahrnehmung bedeuten (was wohl noch schlimmer ist als materielle Verarmung). Das Internet ist ein Medium, eine Schicht, die uns in die Quere kommen kann. Was wir von unseren Reisen in Erinnerung behalten, sind vor allem die direkten, ungefilterten Eindrücke: ein schwindelerregend neuer Geschmack, die magische Eigenschaft des Lichts oder ein hypnotischer Gesang in der Ferne.
Möchten Sie diese Dinge erleben, mit denen das Reisen uns bereichert? Vergessen Sie das WLAN-Passwort, schalten Sie Ihre Geräte in den Flugmodus, gehen Sie hinaus und atmen Sie den Duft eines Cafe Cortados ein.

3. Ich werde an einen Ort reisen, wo ich noch nie war

Die Erde ist, wie Sie gewiss bemerkt haben, völlig anders als beispielsweise der Planet Jupiter. Im Gegensatz zu Jupiter – eine brodelnde Wasserstoffmasse bedeckt mit Wolken aus giftigem Ammoniak: mit anderen Worten, touristisches Niemandsland – ist unser Planet erstaunlich schön.
Für Reisende bietet die Erde einen endlosen Schatz an überwältigenden Landschaften (wie wäre es, Ihr nächstes Abenteuer im wilden Nirvana Patagoniens zu unternehmen?), spannenden Begegnungen mit Tieren (beispielsweise mit Gorillas in Ruanda) und atemberaubenden kulturellen Erfahrungen (übernachten bei griechischen Mönchen auf dem spartanischen Berg Athos).
Kurz gesagt gibt es auf dem dritten Himmelskörper von der Sonne aus mehr bereichernde Erlebnisse, als in ein einziges Leben passen. Aber lohnt es sich nicht, so viele Erfahrungen wie möglich zu machen?

4. Ich werde mich auf Erlebnisse konzentrieren

Das ist der Schlüssel: Erlebnisse. Im Zuge einer breiten Entwicklung in der westlichen Kultur verändert sich auch das Reisen. Viele von uns besitzen viel zu viele Sachen. Wir brauchen nicht noch mehr Fernseher, mehr Familienlimousinen und mehr Ferienhäuser, die uns Sorgen machen und unser Bankkonto verkleinern.
Zunehmend mieten wir Sachen dann, wenn wir sie brauchen, und geben unser Geld fürs Tun statt fürs Haben aus. Beim Reisen ist dies besonders vorteilhaft, denn Erlebnisse hinterlassen die schönsten Erinnerungen. Was bleibt länger im Gedächtnis haften, ein weiterer zweiwöchiger Aufenthalt in einem nullachtfünfzehn Luxus-Resort oder Tauchen, wo die tektonischen Platten bei Island aufeinandertreffen (erstaunlicherweise relativ gut zugänglich)?

5. Ich werde langsames Reisen ausprobieren

So verlockend es auch sein mag, auf jeder Reise möglichst viele Erlebnisse zu machen, ist nicht das, was der Reisedoktor empfiehlt. Stattdessen entdecken immer mehr Reisende die Vorzüge von Slow Travel. Das bedeutet meist, dass Sie sich auf eine einzige Erfahrung konzentrieren – einen Schuhmacherkurs in Florenz, einen Ashram-Aufenthalt in Indien, Freiwilligenarbeit irgendwo auf der Welt – und während Ihren Ferien praktisch nichts anderes tun.
Oder Sie wählen nur ein einzelnes Land (vielleicht sogar nur ein Quartier in einer Stadt), in das Sie eintauchen, statt zu versuchen, den ganzen Atlas zu durchstöbern. Sie werden feststellen, dass es sich beim Reisen genauso wie in anderen Lebenslagen lohnt, den Sammler und Horter in uns im Zaun zu halten.

6. Ich werde in einer einzigartigen, unglaublichen Unterkunft übernachten

Wenn Sie den Stress durch zu viel Herumreisen vermeiden wollen, dann lassen Sie es ganz einfach bleiben. Geniessen Sie die Atmosphäre an Ihrem Aufenthaltsort und machen Sie daraus eine unglaubliche Erfahrung.
Baumhäuser passen zu unserem Umweltbewusstsein in diesen für die Natur schweren Zeiten. Überall in Frankreich gibt es beispielsweise Baumhäuser mit viel Komfort – keine Angst vor harten Sitzästen – und Potenzial für Fotos, die so umwerfend sind, dass sie sich praktisch von selbst in den Social Media posten.
Die ultimative aussergewöhnliche Unterkunft wurde hingegen letzten Monat auf den Malediven eröffnet: die weltweit erste rundum verglaste Hotelsuite unter Wasser. (Aus Klimasicht passt dies wirklich genau zu unserer Zeit.)
Entdecken Sie unsere einzigartigen Unterkunftsmöglichkeiten.

7. Ich werde eine unvergessliche Reise machen

Manchmal ist das Unterwegssein das Wichtigste. Denn das Reiseerlebnis, das Ihnen wohl am intensivsten das Gefühl von Freiheit und Ungebundenheit vermittelt, ist der Roadtrip.
Am bekanntesten sind natürlich die Klassiker in den USA: in einem glamourösen Fahrzeug der 50er Jahre den Pacific Coast Highway oder die Route 66 (die viel besungene Originalroute existiert grösstenteils noch) entlangfahren.
Noch mehr Kick geben seltener befahrene Strassen. Zu den ungewöhnlicheren Reisen gehört die Fahrt im erbeuteten Jeep der US-Armee über den Ho Chi Minh Trail in Vietnam. Oder die hundert Kilometer lange Route durch die zerklüftete, wildromantische Landschaft Korsikas auf der D81.
Um geistig ganz zur Ruhe zu kommen, fahren Sie auf einer der längsten durchgehend geraden Strassen der Welt zwischen Sydney und Perth. Dabei durchqueren Sie die Nullarbor-Ebene, was auf Lateinisch «keine Bäume» bedeutet. Wer durch diese Landschaft ohne Ablenkung reist, wird in einen zauberhaften Bann gezogen.

8. Ich werde mir mehr Zeit nehmen, um die Natur zu geniessen

Erstaunlicherweise zählen die Pyramiden von Gizeh nach mehr als 4 000 Jahren noch immer zu den beeindruckendsten Bauwerken der Welt. Nicht dass das Baugewerbe seither auf der faulen Haut gelegen hätte: Das Pantheon in Rom, die Westminster Abbey oder das Empire State Building sind absolut eine Reise wert.
Aber übertreffen diese Bauten den schwindelerregenden Eindruck, wenn Sie zum ersten Mal den Rand des Grand Canyons erreichen und in die gigantische Weite hinunterblicken? Und welches von Menschen geschaffene Monument kann Sie (auf genussvolle Art) sich so klein fühlen lassen wie der Anblick der Iguazú-Wasserfälle? Ein Kunstwerk, das den Betrachter stärker bewegt als ein nebelverhangener Morgen im nordenglischen Lake District, ist kaum vorstellbar.
2019 könnte das Jahr sein, in dem Sie sich eine Pause von Städtereisen gönnen und stattdessen Ferien in der Natur verbringen, zu der wir Menschen schliesslich auch gehören.

9. Ich werde bessere Fotos schiessen

All die überwältigenden Schönheiten der Natur wecken natürlich ein gewisses Zucken im Zeigefinger, der unwillkürlich nach dem Auslöser der Kamera sucht. Aber wahrscheinlich gibt es schon genug schiefe, unterbelichtete Aufnahmen von Touristen vor Sehenswürdigkeiten, die tausend Profi-Fotografen bereits viel besser aufgenommen haben.
Bessere Bilder – und mehr Likes auf Instagram – erreichen Sie ganz einfach, wenn Sie ein paar einfache Tipps für bessere Fotos befolgen. Gestalten Sie Ihre Bilder nach der Drittel-Regel, stellen Sie Verschlusszeit und Blende richtig ein und lassen Sie sich vor allem nicht durch Klischee-Orte verführen.
Diesen letzten Punkt können Sie gleich als Orientierungsprinzip für Ihre Ferienplanung 2019 übernehmen, um garantiert ein spannendes Reisejahr vor sich zu haben.

10. Ich werde mein Geld besser ausgeben

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