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24 Stunden in Istanbul

By Frances Doherty on 30. May 2018 in ebookers News

Von den goldenen Mosaiken der Hagia Sophia bis hin zu den wuseligen Gassen des Grossen Basars – in Istanbul gibt es unendlich viel zu entdecken.

Morgens 08.30–11.00 Uhr

Einen guten Start in den Tag verspricht ein Abstecher nach Karaköy, einem der aufstrebenden Trendquartiere der Stadt. Der Tag beginnt dort schon allein deshalb gut, weil es von hervorragenden kleinen Cafés nur so wimmelt. Die meisten davon servieren vor allem den typisch türkischen Mokka, doch falls Sie sich nach einem Cortado, einem Fiaker, einem Latte Macchiato oder gar einem Kaffee aus dem Vakuum-Zubereiter sehnen, sind Sie im Karabatak an der richtigen Adresse. Der in einer ehemaligen Metallwerkstatt untergebrachte Coffeeshop serviert neben internationalen Kaffeespezialitäten auch himmlisches Gebäck wie etwa Ofenküchlein mit weisser Schoki und herzhafte Croissants mit Feta.

Auch wenn Istanbul Modern – das innovative Museum, das diese Gegend für Besucher erst interessant gemacht hat – diese Gegend mittlerweile für einen neuen, grösseren Standort verlassen hat, bietet Karaköy immer noch reichlich Gelegenheit, die kreative Szene Istanbuls kennenzulernen. So können Sie beispielsweise in den Galerien artSümer und Elipsis Gallery die Werke zeitgenössischer türkischer Künstler bewundern. Wenn das nicht reicht, um Ihren Hunger an Kultur zu stillen, besuchen Sie doch auch das SALT Galata – ein Kulturzentrum, in dem wechselnde Ausstellungen, Vorträge und Diskussionen stattfinden. Wenn Sie schon einmal in diesem Quartier sind, sollten Sie unbedingt bei Karaköy Güllüoğlu vorbeischauen und sich eine Box Baklava mitnehmen, die nicht umsonst wie ein Schatzkästchen aussieht. In dieser Traditionsconfiserie wird das türkische Gebäck schon seit 1820 aus rein natürlichen Zutaten hergestellt.

Nachmittags 13.00–17.00 Uhr

Ob Sie nun gut im Feilschen sind oder nicht, keine Reise nach Istanbul ist vollständig ohne einen Streifzug über den Grossen Basar, auf dem Händler an über 4 000 Ständen wirklich alles feilbieten – von wertlosem Tand bis hin zu kunstvoll gewebten Teppichen im Wert von mehreren tausend Franken. Angesichts der langen Liste an Sehenswürdigkeiten in Istanbul halten Sie sich am besten nicht allzu lange mit dem Zmittag auf und stärken sich mit einem schnellen Imbiss im Restaurant Havuzlu, das ganz in der Nähe des Grossen Basars schon seit den 1950er-Jahren traditionell osmanische Gerichte kredenzt. Nachdem Sie so viele Mezze verputzt haben, wie in Ihren Bauch passen, steht eine Entscheidung an: Welche der berühmten Sehenswürdigkeiten von Istanbul möchten Sie besichtigen? Für viele Besucher gehört natürlich die majestätische Hagia Sophia zum Pflichtprogramm. Diese überirdisch schöne ehemalige Kirche bildet in der Tat einen eindrucksvollen Anblick und versetzt Betrachter mit ihren prachtvollen byzantinischen Mosaiken in ehrfürchtiges Staunen. Da die Hagia Sophia aber zu den grössten Touristenmagneten Istanbuls gehört, sollten Sie sich bei einem Besuch auf entsprechende Wartezeiten einstellen. Natürlich ist das Anstehen angesichts des grandiosen Innenraums durchaus die Mühe wert, doch falls Sie zwischendurch die Geduld verlieren sollten, können Sie stattdessen auch den rund vier Jahrhunderte alten Topkapı-Palast besichtigen. Dieser weitläufige Palastkomplex, der einst den mächtigen osmanischen Sultanen als Residenz diente, beherbergt heute ein gut strukturiertes Museum. Doch egal, welche der Istanbuler Sehenswürdigkeiten Sie besichtigen – planen Sie auf jeden Fall eine süsse Pause im Üç yıldız Şekerleme ein, wo traditionelles Lokum in verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft wird. Dieser legendäre Süsswarenladen bedient die Naschkatzen der Stadt schon seit 1926 und beim Betreten des Geschäfts scheint man in einer anderen Zeit zu landen. Wenn sich der Nachmittag so langsam dem Ende zuneigt und sich die Sonne gemächlich dem Horizont nähert, begeben Sie sich am besten zum Galataturm, einem 63 Meter hohen Bauwerk, das einen herrlichen Blick über die Stadt bietet.

Abends 18.30–24.00 Uhr

Das Nachtessen in Istanbul ist ein wahres Fest und es lohnt sich, die Pläne dafür sorgfältig zu schmieden. Lohnenswert für alle, die perfekt gewürztes Fleisch gegrillt über glühend heissen Kohlen und serviert mit typischem Lavasch-Fladenbrot zu schätzen wissen, ist Adana Ocakbasi. Dort konzentriert man sich aufs Wesentliche: Die Portionen sind grosszügig und die Preise erschwinglich. Doch das schlagkräftigste Argument für dieses Restaurant: Die Köche bereiten ihre Spezialität, Adana Kebap, direkt vor Ihren Augen zu. Wer sich das Nachtessen etwas gediegener vorstellt, ist im Mürveran der richtigen Adresse. In diesem modernen türkischen Restaurant mit schicker Atmosphäre kreiert Küchenchef Yılmaz Öztürk hervorragende Fischgerichte.

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