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5 Möglichkeiten für nachhaltige Ferien

By Frances Doherty on 10. December 2018 in ebookers News

Die Zeiten des Massentourismus sind vorbei. Der Trend, lokale Küche zu probieren und in umweltfreundlichen Ferienanlagen zu übernachten ist längst keine kurzlebige Modeerscheinung mehr, sondern Teil einer Veränderung hin zu nachhaltigen Ferien. Was genau bedeutet «nachhaltige Ferien» eigentlich? Darunter fallen viele verschiedene Aspekte, aber um es grob zusammenzufassen: Nachhaltige Ferien sollten möglichst geringe Auswirkungen auf den natürlichen – und kulturellen – Lebensraum des jeweiligen Ferienortes haben und am besten sogar förderlich für die lokalen Gemeinden sein. Hier sind sechs Ideen, wie Sie ein nachhaltigerer Feriengast werden können.

  1. Abfall und Verschmutzung reduzieren – sagen Sie Nein zu Plastik

Überlegen Sie einmal, wie viele Plastikstrohhalme Sie wohl schon verbraucht haben, um genüsslich tropische Cocktails zu schlürfen, und wie viele Wasserflaschen Sie schon auf Ihren Reisen gekauft haben. Nicht selten landen solche Plastikprodukte in der Natur, wo sie nicht nur unschön anzusehen sind, sondern auch der Tierwelt schaden und die Umwelt verschmutzen. Nehmen Sie deshalb einfach auf Ihrer nächsten Reise eine Trinkflasche zum Nachfüllen und eine Einkaufstasche für Ihre Shoppingaktivitäten mit. So reduzieren Sie nicht nur Ihren Plastikmüll, sondern auch Ihren CO2-Fussabdruck, denn Plastiktüten und -flaschen werden unter anderem aus Erdöl hergestellt.

  1. Schonen Sie die Umwelt

Lassen Sie keinen Müll liegen! Ob Sie Berge erklimmen oder am Strand spazieren, es gilt die Faustregel: Hinterlassen Sie nichts ausser Ihren Fussspuren! Wenn Sie gerne an einer Tour teilnehmen möchten, wählen Sie einen umweltfreundlichen Tour-Veranstalter. Bei manchen Tauchtouren werden beispielsweise Seile an Korallen befestigt, damit Tauchanfänger diese als Hilfsmittel benutzen können. Für die Korallen und andere Meereslebewesen ist dies jedoch belastend bis schädlich. Wählen Sie deshalb einen Tour-Veranstalter, der keine umweltschädlichen Aktivitäten durchführt, sondern stattdessen darüber aufklärt, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren. Und wenn Sie nachhaltig Ferien machen möchten, aber nicht auf ein gewisses Level an Komfort verzichten möchten, probieren Sie es doch einmal mit einem umweltfreundlichen Resort, das aus recycelten Materialien gebaut wurde oder Regenwasser-Filtersysteme verwendet. Es gibt viele solcher Hotels, von Costa Rica bis New York – lassen Sie sich inspirieren.

  1. Unterstützen Sie die lokalen Bewohner

Buchen Sie am besten immer bei einem örtlichen Reiseveranstalter oder einer Agentur, die mit einheimischen Reiseführern zusammenarbeitet. Diese lokalen Guides kennen sich am besten aus und können Ihnen vielleicht ein paar versteckte Orte zeigen, die andern Reisenden verwehrt bleiben. Und noch viel besser: Zu jeder Tour gehört auch eine Geschichte, und lokale Reiseführer sind meistens die besten Geschichtenerzähler, die ihre Zuhörer mit Anekdoten aus vergangenen Zeiten fesseln. Die Kunst, Geschichten zu erzählen, ist unglaublich wertvoll und dient sozusagen als Mittel der kulturellen Erhaltung. Zeigen Sie ausserdem Respekt gegenüber den lokalen Bräuchen: Tragen Sie beispielsweise an religiösen Orten angemessene Kleidung und fragen Sie immer zuerst nach Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Einheimischen machen.

  1. Geben Sie etwas zurück – unterstützen Sie die lokale Wirtschaft

Es kann so einfach sein, etwas zurückzugeben: Kaufen Sie auf örtlichen Märkten ein oder gehen Sie in Restaurants essen, die regionale Zutaten verwenden und Personal aus der Region anstellen. Durch den Transport von importierten Lebensmitteln entstehen höhere Kohlenstoffemissionen und ausserdem ist es immer spannend, lokale Gerichte zu probieren! Indem Sie Souvenirs von einheimischen Künstlern kaufen, helfen Sie zudem, die örtlichen Traditionen zu bewahren. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Holzschnitzerei und Lackmalerei der Khmer. Durch die Nachfrage nach dieser Art von Kunsthandwerk werden Jobs für Einheimische geschaffen, insbesondere für Personen aus den unteren Schichten und ärmeren Gegenden. Wenn Sie gerne selbst mit anpacken möchten, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Und dazu müssen Sie nicht unbedingt bei einer Wohltätigkeitsorganisation tätig werden – nehmen Sie beispielsweise an einer Strandreinigungsaktion teil und leisten Sie somit einen wertvollen Beitrag.

  1. Kaufen Sie niemals Wildtierprodukte

Der Handel mit Wildtierprodukten ist – nach Drogen und Waffen – der drittlukrativste illegale Handel weltweit. Wenn Sie Wildtierprodukte kaufen, unterstützen Sie dieses Geschäft. Sagen Sie also Nein zu tierischen Produkten wie Elefantenstosszähnen und Schildkrötenpanzern, aber auch zu Korallen und Muscheln. Ausserdem sollten Sie Aktivitäten vermeiden, die Tieren schaden, so zum Beispiel das Elefantenreiten. Warum besuchen Sie nicht stattdessen einen Elefantenpark, wo Sie den Dickhäutern eine erfrischende Dusche bescheren können?

 

 

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