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Gourmet-Abenteuer: Diese stimulierenden Restaurants sind eine Reise wert

By Frances Doherty on 16. February 2022 in ebookers News

Etwas besonders Erlesenes oder Ungewohntes zu essen ist auf jeder Reise ein bereicherndes Highlight. Sie erinnern sich gewiss auch an bestimmte Momente, wenn einfach alles stimmte: die Location, die Atmosphäre, der Service … und vor allem das Essen! Doch eine Gaststätte zu finden, die das Erlebnis über die Ernährung stellt, ist nicht immer einfach. Kommen Sie mit auf eine Tour d’Horizon von Gourmet-Erlebnissen, die sämtliche Sinne ansprechen. Einige der folgenden Restaurants sind 3-Sterne-Lokale mit langen Wartelisten, aber für einen unvergesslichen Abend genügt oft auch ein einfacherer Rahmen. Wir beginnen unsere Reise durch die Feinschmeckerparadiese gleich um die Ecke im Flughafen Zürich. 

Le Petit Chef, Zürich 

Kochen am Tisch, Dinner mit Krimi oder Abendessen mit Showeinlage – alles schon da gewesen. Für echte Überraschung sorgt hingegen der «Petit Chef», der kleinste Küchenchef der Welt. Der nur gerade sechs Zentimeter grosse Knirps bringt das Mahl mit 3D-Kino-Technologie auf ihren Teller. Im Restaurant des Mövenpick Hotels Zürich Airport kocht der Bonsaikoch auf witzige und unterhaltende Weise direkt auf dem Esstisch. «Le Petit Chef» wurde 2015 vom belgischen Künstlerkollektiv Skullmapping ins Leben gerufen. Zur Wahl stehen passend zur Location die beiden Menüs «Business Class» und «First Class». Begleitet wird das kulinarische 5-Gänge-Erlebnis mit Musik und Requisiten. Ein unvergesslicher Gourmet-Abend! 

Celler de Can Roca, Girona 

Das beste Restaurant der Welt, gibt es das? Unter den Favoriten für diesen Titel ist sicher das Celler de Can Roca, das in den renommierten Fachmagazinen immer wieder einen Spitzenplatz bekleidet. Der Gourmettempel in der katalanischen Stadt Girona wird von drei Brüdern geführt, die als Chef de Cuisine, Dessertchef und Sommelier agieren. 30 Köche kochen für 45 Gäste. Der Erfolg des Feinschmeckerlokals beruht auf der Kombination von katalanischen Spezialitäten, herzlicher Gastfreundschaft und innovativen Techniken. Ein Beispiel für die Kreativität im Celler de Can Roca: Calamari werden mit flüssigem Stickstoff eingefroren, um sie im Mixer zu zerkleinern und anschliessend zu einem Cracker zu backen. 

Sublimotion, Ibiza 

Wechseln wir vom spanischen Festland nach Ibiza. Kulinarische Performancekunst erwartet Sie im Sublimotion. Im Restaurant des Hard Rock Hotels zelebriert der Sternekoch Paco Roncero die Haute Cuisine als Verbindung aus Essen, Kunst und Technologie. Das 20-Gänge-Menü ist eine einzigartige Inszenierung, die alle Sinne anspricht. Nur zwölf Personen haben Platz im nüchternen Esssaal, der zunächst an das Innere eines Raumschiffs erinnert. Doch während der Mahlzeit dienen die weissen Wände als Projektionsfläche, um die Gäste mit Licht- und Farbeffekten anzuregen. Selbst die Luftfeuchtigkeit wird an die kleinen, dekorativen Häppchen der Molekularküche angepasst. Das Menü kostet im Sublimotion rund 1500 Euro, dazu kommen die Getränke: Seit seiner Eröffnung 2014 gilt das Sublimotion als das teuerste Restaurant der Welt. 

The Fat Duck, Bray  

«Dramaturgische Konzeptgastronomie» steht im Mittelpunkt der Kochkunst im Restaurant The Fat Duck. Im Dorf Bray nahe Windsor haben Sie die Wahl, wenn Sie in einem 3-Sterne-Restaurant speisen möchten. Denn nebst dem Fat Duck gibt es hier auch das Waterside Inn, das ebenfalls die höchste Note im Guide Michelin erhält. Gemäss einer Auswertung bedeutender Restaurantführer nahm das Fat Duck 2021 zum fünften Mal in Reihe den Spitzenplatz als bestes Gourmetlokal Grossbritanniens ein. Das Restaurant von Küchenchef Heston Blumenthal befindet sich in einem historischen Bau aus dem 16. Jahrhundert. Bekannte Gerichte im vierzehngängigen Degustationsmenü sind etwa Eiscreme mit Rührei- und Schinkengeschmack oder eine von Alice im Wunderland inspirierte Mockturtlesuppe. Versuchen Sie «Sound of the Sea», ein Seetang-Austern-Schaum auf Griess-Sand, der mit seiner auditiven Komponente auch das Ohr anspricht.  

Noma, Kopenhagen 

«Noma» ist eine Zusammensetzung aus den beiden dänischen Wörtern «nordisk» (nordisch) und «mad» (Essen), und der Name ist hier Programm. Die Gründer des Restaurants haben die nordische Küche neu definiert und kreativ interpretiert. Die beiden Meisterköche liessen sich durch Rezeptideen aus einem Überlebenshandbuch der schwedischen Armee inspirieren, das für Krisenzeiten die Beschränkung auf in der Natur zu findende Zutaten beschrieb. Zu den legendären Gerichten im Noma gehört «Henne und Ei», eine von den Gästen selbst zubereitete Mahlzeit bestehend aus einem Wildentenei, das mit Thymianbutter, Kräutern und wilden Pflanzen aus dem Wald auf einer Unterlage aus leicht feuchtem Heu gebraten und mit hübschen Kartoffelchips dekoriert wird. 

Aanaar, Inari 

Sind Sie neugierig auf die skandinavische Küche geworden? Auch das Restaurant Aanaar im finnischen Lappland setzt voll auf Einheimisches aus der Natur. Rentierfleisch, Königskrabben aus dem Eismeer und Fisch aus dem Fluss spielen die Hauptrollen in diesem aussergewöhnlichen Restaurant nördlich des Polarkreises. Beim Essen geniessen Sie den Blick auf die Stromschnellen des Flusses Juutuanjoki. Eine Unterwasserkamera zeigt die grossen Forellen, die aus dem Inarisee den Fluss hinaufschwimmen. Das Dessert «Forest» kombiniert Rindenbrot mit Beeren, Fichtenzweigen und Steinpilzglacé, während aus Birkenblättern das sommerliche Sorbet «Rauchsauna» gewonnen wird. Natürlich sind nebst den Pilzen auch die örtlichen Wildkräuter und vor allem die Beeren aus dem Wald sehr wichtig: Heidelbeeren, Preiselbeeren, Vogelbeeren und das Wahrzeichen Lapplands: die Moltebeere. Besuchen Sie Inari im arktischen Winter, um das Polarlicht zu erleben. 

Baan Talat – The Ritz-Carlton, Koh Samui 

Jeden Samstagabend gibt es im Hotel Ritz-Carlton von Koh Samui ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Tauchen Sie ein in eine Wunderwelt von thailändischem Street Food, lokalem Bier, traditionellen Tanzvorführungen und einheimischem Kunsthandwerk. Das Ritz-Carlton liegt im Nordosten der Insel auf dem ehemaligen Areal einer Kokosnussplantage direkt am Meer. Von Sonntag bis Freitag gibt es zwar keinen Strassenmarkt im Hotel, doch keine Angst: Sie müssen nicht hungern. Das elegante Restaurant Shook! serviert innovative asiatische und westliche Kreationen, im Sea Salt essen Sie internationale Klassiker und thailändische Lieblingsgerichte in einem ungezwungenen Ambiente am Pool, und das Pak Tai präsentiert eine traditionelle Interpretation der südthailändischen Küche mit den besten Zutaten. 

Andsoforth, Singapur 

Die verblüffend kreative Gruppe Andsoforth hat sich vorgenommen, eine ganz neue Erfahrung des Essens zu entwickeln. Auf das letztjährige Programm «Around the World in 80 Days» folgt nun «Absurdities», zwei Stunden voller Theatralik und Burleske. Die maximal acht Gäste kriechen und klettern während ihres 6-gängigen Menüs durch verschiedene Räume, von der Dschungelbar in eine amerikanische Küche der 60er-Jahre und in ein marokkanisches Zelt. Gemäss dem japanischen Prinzip Omakase setzen die Gäste ihr Vertrauen auf den Chef und lassen sich von seinen Kreationen überraschen. 

 

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