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Kulinarische Weltreise: in 10 Gerichten um die Welt

By Frances Doherty on 11. February 2019 in Interessen

Gastronomie öffnet Türen zu fremden Kulturen in aller Welt. Landestypische Gerichte verraten meist genauso viel über die Geschichte und einstigen Handelsrouten eines Landes wie über den Gout der Einheimischen. Wenn Sie das nächste Mal auf Reisen sind, probieren Sie diese Leckerbissen rund um den Globus.

Poke, Hawaii

Bis vor wenigen Jahren mussten Reisende einen Flug nach Honolulu buchen, um eine Schale dieses rohen Fischsalates zu kosten. Heutzutage kennt man Poke weit über die Grenzen des Archipels hinaus, aber am besten schmeckt es einfach vor Ort. Poke wird traditionell aus fangfrischem Fisch, einer Prise Salz und einem Spritzer Limette zubereitet, um den Geschmack zu unterstreichen und nicht zu erschlagen – ganz anders als bei den in grossen Mengen hergestellten, in Dressing ertränkten und riesigen Schüsseln servierten Pokes, die man beispielsweise in den USA serviert bekommt.

Pad Kra Pao, Thailand

Pad Thai mag vielleicht Thailands kulinarischer Exportschlager sein, aber wenn man in Bangkok durch die Strassen schlendert sieht man die Einheimischen wahrscheinlich eher mit einer Portion dieses währschaften Wok-Gerichts aus gehacktem Schweinefleisch. Der sogenannte «heilige Basilikum» sorgt für die unverwechselbare Geschmacksnote und die Birdeye-Peperoncini für die gewisse Schärfe, die für den ein oder anderen europäischen Gaumen ein wenig gewöhnungsbedürftig sein mag. Für ein wirklich authentisches lukullisches Erlebnis bestellen Sie es mit einem Spiegelei on top.

Arepas, Venezuela

Die fluffigen und in Fett ausgebackenen Fladen erfreuen sich in Lateinamerika, insbesondere in Kolumbien und Venezuela, zurecht grosser Beliebtheit. Auch wenn buttrige Arepas nur mit einer Scheibe geschmolzenem Käse schon himmlisch schmecken, werden sie meist mit Fleisch, Avocadostreifen und Salsa gefüllt serviert – eine wahre Geschmacksexplosion! 

Bunny Chow, Südafrika

Die Südafrikaner sind uneins, woher der ungewöhnliche Name des Gerichts stammt, über den fabelhaften Geschmack sind sich jedoch alle einig. Das Gericht besteht aus einem ausgehöhlten Weissbrot, das mit einem würzigen Curry gefüllt wird: unter Umständen kein Augen-, aber definitiv ein Gaumenschmaus! In Südafrika arbeitende Inder aus Durban gelten als die Begründer dieser Speise.

Piri-Piri-Hähnchen, Mosambik

Sie können auf einen x-beliebigen Markt in Maputo gehen und Sie finden dort höchstwahrscheinlich zahlreiche Stände, die dieses beinahe verkohlte Hähnchen mit den höllisch scharfen Piri Piri anbieten. Die Marinade hält das Hähnchen saftig, während es über den Flammen brutzelt. Die heute allseits beliebte Speise entstand als portugiesische Seemänner dem Gericht Gewürze aus Angola und Mosambik hinzufügten.

Polos Curry, Sri Lanka

Auf der Insel gibt es die herausragendsten vegetarischen Gerichte, sodass es einem gar nicht schwerfällt, auf Fleisch zu verzichten. Hauptbestandteil dieses schmackhaften Currys ist beispielsweise geschmorte Jackfrucht, die dem Gerichte eine herzhafte Note und unverwechselbare Konsistenz verleiht. Das wohlschmeckende Hauptgericht mit Gewürzen en masse und der hauchzarten Essignote begeistert selbst die eingefleischtesten Fleischfresser.

Atscharuli Chatschapuri, Georgien

Georgien wartet nicht nur mit den ältesten Weinen der Welt auf, sondern auch mit einer vielfältigen Küche. Unter den vielen Sternchen am kulinarischen Himmel Georgiens ist dieses mit geschmolzenem Käse gefüllte, weiche Brot der wahre Star. Ein rohes Eigelb und ein Klacks Butter runden das Ganze perfekt ab.

Pastitsio, Griechenland

Essen für die Seele lautet das Stichwort bei diesem reichhaltigen gebackenen Nudelgericht bestehend aus geschichtetem Hackfleisch und Béchamelsauce. Es gemahnt an den italienischen Klassiker namens Lasagne. Anders als im italienischen Rezept verwenden die Griechen allerdings röhrenförmige Nudeln statt Lasagneplatten, was dem Seelentröster eine besondere Textur gibt.

Bibimbap, Südkorea

Viele Kulturen besitzen eine Schwäche für gebratenen Reis, aber nur wenige sind so versiert darin, diesen auf so vielfältige Art und Weise zuzubereiten. Bibimbap wird mit allen möglichen Toppings kredenzt – pikantes Bulgogi-Rindfleisch, eingelegtes Gemüse und ein Spiegelei mit weichem Eigelb zählen zu den traditionellsten. Das Ganze sollte noch etwa eine Minute unvermischt in der Steinschale brutzeln, bevor der Reis untergerührt wird.

Feijoada, Brasilien

Bei diesem nicht gerade kalorienarmen Eintopf aus schwarzen Bohnen und ganz langsam geschmortem Schweinefleisch läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Feijoada hat portugiesische Wurzeln, ist aber auch in manchen afrikanischen Nationen verbreitet. Die multikulturellen Ursprünge machen es zu einem perfekten Nationalgericht für dieses bunte und lebensfrohe Land.

 

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