Tag 1
Tiias Reisebegleitung in Barcelona ist ihre Mutter. Ein paar Tage Urlaub für das Mutter-Tochter-Gespann.
Die beiden sind sich nicht zu schade für das „Touri-Erlebnis“, wie Tiia es nennt, und so sprangen Mutter und Tochter auf einen der vielen Hop-on-Hop-off-Busse, um die Stadt in all ihrer Pracht zu bewundern. Besonders gut gefielen ihnen die märchenhaften Gebäude.
Als erfahrene Bustouristin findet Tiia, dass diese Touren eine unterhaltsame Möglichkeit bieten, ein echtes Gefühl für die Stadt zu entwickeln und alles Sehenswerte zu bestaunen. Ausserdem liebt sie die Freiheit, einfach ein- und auszusteigen und einige Teile der Stadt genauer zu erkunden.
Auf ihrer Liste stehen die beliebtesten Wahrzeichen, und so haben die beiden einen Wahnsinnsspass bei ihrer Sightseeing-Tour.
Ihre Favoriten waren die Casa Batlló, die Casa Milà und Gehrys goldener Fisch.



Tiia und ihre Mutter sprangen von einem Transportmittel ins nächste. Den frühen Nachmittag verbrachten sie im Castell de Montjuïc, das sie mit der Seilbahn Telefèric de Montjuïc erreichten.
Tiias Ansicht nach der beste Ausblick auf Barcelona.
Die Fahrt dauert etwa 10 Minuten, fühlt sich jedoch sehr viel kürzer an! Man sieht sogar einige blinde Passagiere, denn die heimischen Amseln fahren gerne per Anhalter auf den Dächern der Gondeln mit!
Das ganze Sightseeing machte Tiia und ihrer Mutter ganz schön Appetit, also brachen sie auf zum Maremagnum, um etwas zu essen zu finden.
Dort waren sie überwältigt von der grossen Auswahl und entschieden sich letztendlich für ein Essen mit Meerblick. Die beiden liessen sich einen köstlichen Burger und einige wohlverdiente Drinks schmecken.
Im Einkaufszentrum Maremagnum kam für Tiia und ihre Mutter auch der Shopping-Spass nicht zu kurz, und anschliessend gönnten sie sich am Pool auf der Dachterrasse ihres Hotels eine echt spanische Siesta!
Was wird der nächste Tag wohl bringen?

Tag 2
Nach einem ereignisreichen Tag 1 machten sich Tiia und ihre Mutter erneut auf den Weg, um weitere Facetten der wunderschönen Stadt zu erkunden.
Es zog sie in das bei Touristen beliebte Gotische Viertel (Barri Gòtic), das sie über eine Nebengasse in der Nähe des Plaça de les Beates ansteuerten. Tiia und ihre Mutter nahmen sich die Zeit, die Gegend in Ruhe zu erkunden und während ihres ausgiebigen Spaziergangs einige Fotos der wunderschönen Gässchen zu machen.
Ein kulinarisches Highlight zum Frühstück erwartete sie bei ihrem Zwischenstopp bei Cappikccino auf der Carrer de Sant Pere Mes Baix: frisch gebackene Baguettes und eine Tasse schön heisser Kaffee – einfach köstlich! Dabei fiel ihr Blick auf einen niedlichen kleinen Hund, der seine eigene Wasserflasche mit sich trug.
Selbst die Haustiere in Barcelona scheinen zu wissen, wie wichtig es ist, in der Sommerhitze genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.




Zu guter Letzt lernten Tiia und ihre Mutter die spanische Kultur von ihrer kulinarischen Seite kennen. Bei einem Zwischenstopp in der Tapas Bar Corchos (12 Rambla de Catalunya) kamen sie in den Genuss köstlicher und zugleich preisgünstiger warmer Tapas.
Sie bestellten sich knusprige Hähnchen-Sticks und Chipotle-Kartoffeln mit zweierlei Dips. Dazu gab’s fruchtige, eiskalte Sangria.
Als Tiia uns berichtete, das Essen sei köstlich gewesen, war das nicht einfach so dahin gesagt. Es war sogar so köstlich, dass ihre Mutter den Teller ableckte, als niemand hinsah.
Wenn das kein Qualitätssiegel ist!

Tag 3
Der erste Stopp von Tiia und ihrer Mutter war Port Vell, wo die beiden Geschenkgutscheine für eine Fahrt mit einem Schoner holten.
Bevor sie in See stachen, gönnten sie sich eine dampfende Tasse Kaffee und freuten sich darauf, Barcelona aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Wieder war das Wetter heiss ohne ein Wölkchen am Himmel – perfekt für eine Bootsfahrt.
Diese Statue in Port Vell gefiel ihnen besonders gut: Miraestels, eine schwimmende Skulptur von Robert Llimós, inspiriert von dem Gedicht „El Saltamartí“ von Joan Brossa.





Tiia und ihre Mutter segeln in der hölzernen Barkentine die malerische Küste von Barcelona entlang. Dem Sonnenschein kann man nur schwer widerstehen, und so haben sie die Schuhe ausgezogen und sonnen sich ein bisschen.
Bei so gutem Wetter wäre es ausserdem unverzeihlich, nicht ein paar Gläser Sekt zur Feier ihrer Reise zu geniessen.
Tiias letzter Nachmittag in Barcelona ist bittersüss. Sie hat sich schwer in die schöne Stadt verliebt.
Das Mutter-Tochter-Gespann geniesst die kulinarischen Köstlichkeiten bei einer wunderschönen Aussicht auf den Hafen, bevor sie zu etwas Last-minute-Sightseeing rund um Gaudí aufbrechen.
Sie erheben die Sangriagläser auf Barcelona und all die wunderbaren Erinnerungen, die sie von den letzten drei Tagen mit nach Hause nehmen.
