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Ein Feinschmecker-Guide für Rom

By Frances Doherty on 15. January 2018 in Interessen

Mit ihren hochwertigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Spezialitäten, die Gaumen und Seele befriedigen, ist die Ewige Stadt ein echtes Paradies für Gourmets. Die folgenden Klassiker der cucina italiana sollten Sie auf Ihrer nächsten Reise auf keinen Fall verpassen.

Spaghetti alla Carbonara

Im Gegensatz zu lieblos mit Sahne getränkten Versionen, wie sie in andern Ländern bekannt sind, ist die echte italienische Carbonara ein Kunstwerk des Minimalismus. Knuspriger italienischer Speck (Guanciale) oder geräucherte Schweinebacke sorgen für die salzige Note, während eine Kombination aus ganzen Eiern und Eigelb eine cremige Sosse bildet. Eine Carbonara wie aus dem Lehrbuch können Sie im Ristorante Roscioli probieren.

Cacio e Pepe 

Römische Köche halten sich tendenziell oft an das alte KISS-Prinzip: Keep It Simple, Stupid (zu Deutsch sinngemäss: Mach's so einfach wie möglich). Auch wenn man die Zutaten für dieses kultige Nudelgericht an einer Hand abzählen kann, ist das Ergebnis so viel mehr als nur die Summe seiner Bestandteile. Das Geheimnis dieses Rezepts ist das stärkehaltige Nudelwasser, das mit einer Menge Käse und Butter zu einer himmlisch währschaften Sosse verschmilzt. Als der US-amerikanische Koch und Autor Anthony Bourdain 2011 die Stadt besuchte, schwärmte er vom Restaurant Roma Sparita, wo die Köche cacio e pepe in einem ausgehöhlten Laib Parmigiano-Reggiano zubereiten.

Bucatini all'Amatriciana

Stellen Sie sich diese Spezialität vor wie die klassischen Spaghetti mit Tomatensosse, nur noch ein bisschen besser. Guanciale (italienischer Speck) sorgt für den Fleischgenuss, frische Chilis lassen Ihre Geschmacksknospen explodieren und die al dente gegarten Nudeln saugen die köstliche Sosse auf – ein Gericht mit Suchtfaktor. Chefkoch Maurizio zaubert eine besonders leckere Version im I Porchettoni a San Lorenzo.

Supplì

Im Laufe der Geschichte haben sparsame römische Köche beeindruckende Ideen entwickelt, wie aus Essensresten währschafte Gerichte kreiert werden können. Supplì mögen ursprünglich zur Verwertung von übrig gebliebenem Risotto entstanden sein; doch ganz schnell sind diese frittierten Leckerbisschen zu einem Lieblingsgericht der Italiener geworden. Wie schon der Name vermuten lässt, hat sich La Casa di Supplì ganz auf diese mit Käse gefüllten Wunderbällchen spezialisiert.

 

Fiori di Zucca

Wenn der Sommer die Pflastersteine des Campo dei Fiori erwärmt, können Sie auf diesem und andern Märkten bündelweise die safrangelben Zucchiniblüten entdecken. Diese zarten Gewächse sind leicht verderblich und nur saisonal erhältlich, was sie zu einem besonders wertvollen Leckerbissen macht. Während die meisten Italiener sie in hauchdünnem Teig frittieren, dienen die Blüten in der Pizzeria Remo als Garnitur einiger Gerichte.

Coda alla Vaccinara

Slowfood in höchster Vollendung: Für dieses üppige Gericht wird Ochsenschwanz mehrere Stunden lang geschmort, bis das Fleisch so zart ist, dass es bereits beim leichtesten Piks mit der Gabel zerfällt. Die Rezepte variieren hier stark – einige Köche verfeinern das Gericht sogar mit sehr unkonventionellen Zutaten wie dunkler Schoki oder Nelken. Zur Verkostung dieser und anderer Fleischgerichte besuchen Sie am besten das Checchino dal 1887 in Testaccio, ein Quartier, das früher sehr von der Fleischverarbeitung geprägt war.

Trippa alla Romana 

Die Köche in Rom waren schon immer Meister darin, sämtliche Bestandteile des zu verwendenden Tieres in ihren Gerichten zu verarbeiten. Viele Feriengäste sind nur schwer von Kutteln zu überzeugen ... Doch wer diesem Schmorgericht eine Chance gibt, ist selten enttäuscht. Der frische, in Streifen geschnittene Pansen wird in einer schmackhaften Tomatensosse mehrere Stunden lang butterzart geschmort. La Tavernaccia da Bruno, eine erstklassige Trattoria der alten Schule, kann mit ihrer köstlichen Version dieses Gerichts sicherlich einige Skeptiker für sich gewinnen.

Carciofi alla Giudia

Die carciofi alla giudia, oder «Artischocken nach jüdischer Art», sind Gerüchten zufolge im jüdischen Ghetto Roms entstanden und werden auf eindrucksvolle Weise zubereitet. Nach einem Bad in kochendem Olivenöl sind die Blütenstände herrlich knusprig – ein Genuss, der es einem schwer macht, mit dem Essen aufzuhören. Giggetto bereitet diese Geschmackswunder schon seit 1923 zu.

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