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Land der Extreme: Top-Destinationen in Island

By Frances Doherty on 19. March 2019 in ebookers News

Schwarze Sandstrände, geheimnisvoll blau schimmernde Eisformationen, tosende Bäche zwischen majestätischen Lavapfeilern, von Monstern bewohnte Flüsse – das alles und mehr gibt es im Land von Eis und Feuer. Die Gletscher und Geysire vermitteln das Gefühl, am Ende der Welt angelangt zu sein. Jede Region in diesem Land der Extreme bietet ein neues adrenalingeladenes Abenteuer. Hier finden Sie sechs der Top-Destinationen in Island.

Der Goldene Kreis

Packen Sie den Regenschutz und die Wanderschuhe ein, wenn Sie diese 300 Kilometer lange Rundfahrt von Reykjavík aus durch die Mitte von Island in Angriff nehmen. Die beliebte Tagestour des «Goldenen Kreises» umfasst alle geografischen Highlights, die Neulinge auf Island unbedingt sehen müssen. Die Route verbindet drei Hauptsehenswürdigkeiten und führt an vielen Thermalquellen vorbei. Der Thingvellir-Nationalpark liegt mitten in der Bruchzone der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten. Im Sommer laden hier klare Seen zum Schnorcheln ein. Anschliessend fahren Sie zum Strokkur-Geysir, dessen Wasser alle 10 Minuten mehr als 15 Meter in die Höhe schiesst. Schliesslich erreichen Sie den überwältigenden Gullfoss-Wasserfall, wo Sie von den Aussichtspunkten über den Kaskaden aus das Panorama geniessen können.

Die Vestmannaeyjar

An der isländischen Südküste führt eine kurze Fahrt auf der Fähre von Thorlakshofn aus zu den weniger bekannten Westmännerinseln. Nur die Hauptinsel Heimaey ist bewohnt. Die ersten Bewohner waren entflohene irische Sklaven, sogenannte «Westmänner». Bekannt ist die Insel für den Ausbruch des Vulkans Eldfell im Jahr 1973, der eindrücklich im Eldheimar-Vulkanmuseum dokumentiert ist. Das Museum wurde rund um ein aus der Vulkanasche wieder ausgegrabenes Haus herum errichtet. Nirgendwo auf der Welt nisten so viele Papageitaucher wie auf diesen Inseln. Hunderte der putzigen Vögel mit orangefarbenen Schnäbeln sind im Sommer hier anzutreffen. Bootstouren bringen die Besucher nahe zu den Bruthöhlen.

Die Ostfjorde

Die Fjorde im Osten Islands locken mit Naturerlebnissen in der ungezähmten Wildnis – nur etwa drei Prozent der isländischen Bevölkerung lebt an dieser 120 Kilometer langen schwarzen Sandküste. Machen Sie halt in Seyðisfjörður, einem bezaubernden Küstenstädtchen mit bunten Häusern, in denen Künstler, Musiker und andere kreative Leute wohnen. Szenen des Films Das erstaunliche Leben des Walter Mitty wurden hier gedreht. Fahren Sie weiter ins östlich gelegene Naturschutzgebiet Skálanes, das Übernachtungsmöglichkeiten in alten Gehöften zwischen steil aufragenden Klippen bietet. Oder zelten Sie in Atlavík am Lagarfljótsee, wenn Sie sich nicht vor dem Lagarfljótwurm fürchten, einem Wassermonster der isländischen Legenden. In den Ostfjorden befindet sich auch Islands grösstes Steinmuseum. Das kuriose Museum Petra's Stone Collection zeigt Steine in allen erdenklichen Formen, Farben und Grössen, welche eine Einheimische gesammelt hat.

Halbinsel Snæfellsnes und die Westfjorde

Die bloss zwei Autostunden von Reykjavík entfernte Halbinsel Snæfellsnes an der isländischen Westküste bietet jede Menge fantastische Erlebnisse. Beginnen Sie in Arnarstapi und Hellnar, zwei traditionellen Fischerdörfern, die von zerklüfteten Basaltpfeilern eingefasst sind. Weiter geht es zur Rauðfeldsgjá-Schlucht, wo die Besucher im Sommer durch eine Spalte im Berg zu einem versteckten Wasserfall hinabsteigen können. Nichts für schwache Nerven ist Gullborgarhellir, ein Lavatunnel, der sich nur unter kundiger Führung erforschen lässt. Weiter nördlich, in den abgelegenen Westfjorden, lockt der rosa Sandstrand von Rauðasandurs, der aus zermahlenen Jakobsmuscheln besteht, während von den üppig grünen Hängen des Naturschutzgebiets Hornstrandir aus Polarfüchse, Robben und Schwertwale zu beobachten sind. Was Sie sich auch nicht entgehen lassen sollten: Dynjandi, eine Reihe von Wasserfällen, die über moosbewachsene, schwarze Klippen stürzen.

Naturschutzgebiet Skaftafell

Blau schimmernde Gletscher auf schwarzen Sandplateaus kommen nicht nur im Märchenland vor, sondern erwarten Sie im Naturschutzgebiet Skaftafell. Der 1967 gegründete Nationalpark im Südosten Islands ist ein Paradies für Naturliebhaber. Hier finden Sie die Skaftafell-Eishöhle und den Svartifoss-Wasserfall, der für seine dunklen Lavapfeiler bekannt ist. Die meisten der etwa 250 Pflanzen- und 30 Vogelarten des Parks sind entlang der zahlreichen Wanderwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads zu sehen. Geübte Wanderer können zudem Islands höchsten Berg, den Hvannadalshnjúkur, erklimmen.

Gletschersee Jökulsárlón

Ebenfalls im Südosten liegt die beeindruckende Gletscherlagune Jökulsárlón, die wegen der hier gedrehten James-Bond-Filme viele Besucher anzieht. Durchscheinende Eisbrocken treiben in der Lagune wie riesige Diamanten, was auf das über Jahrhunderte gefrorene Gletscherwasser zurückzuführen ist. Am besten nähern Sie sich diesen Eisbergen im Schlauchboot, und wenn Sie Glück haben, entdecken Sie dabei auch die eine oder andere Robbe. Besuchen Sie auch den nahe gelegenen Breiðamerkursandur oder «Diamantenstrand», einen schwarzen Sandstreifen, der ständig mit glitzernden Eisgebilden bedeckt ist und im Winter im Polarlicht glitzert.

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