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10 Tipps für smarte Alleinreisende

By Frances Doherty on 30. January 2018 in Alleine

Haben Sie vor, zum ersten Mal solo zu verreisen? Allein sind Sie mit dieser Idee gewiss nicht,

denn immer mehr Frauen und Männer entscheiden sich für eine Einzelreise, wie die stetige Zunahme an Büchern und Informationen im Internet zum Thema, aber auch das vielfältige Angebot an Singlereisen deutlich zeigt.

Doch wie stellen Sie sicher, dass das Abenteuer «Singlereise» unterhaltend und bereichernd ausfällt? Wie vermeiden Sie Einsamkeit und mögliche Gefahren?

Die folgenden zehn Anregungen sollen Ihnen Anhaltspunkte dazu bieten.

  1. Lernen Sie Ihren Reisegefährten kennen (in diesem Fall Sie selbst)

Um sich selbst kennenzulernen, gibt es wohl kaum etwas Besseres, als allein zu verreisen – doch gewisse Vorkenntnisse können nicht schaden.

Hand aufs Herz: Wie viel Einsamkeit vertragen Sie wirklich? Wie gut kommen Sie in schwierigen, vielleicht sogar riskanten Situationen zurecht?

Kommunikation, Planung, disziplinierter Umgang mit der Reisekasse – zählt dies alles zu Ihren Stärken oder können Sie noch irgendwo zulegen?

  1. Gönnen Sie sich etwas

Blenden Sie den Miesmacher in jedem Singlereisenden aus, der Ihnen einflüstern will: «Ist es nicht egoistisch, allein zu reisen? Reiseerlebnisse sollte man doch mit andern teilen.»

Stimmt genau: Alleinreisende stellen sich per Definition selbst in den Mittelpunkt. Einmal im Leben können Sie endlich tun und lassen, was Sie wollen.

Geniessen Sie es.

  1. Schotten Sie sich nicht ab

Ein wenig Selbstgefälligkeit tut gut, aber vermeiden Sie es, in einen solipsistischen Rückzug nach innen zu verfallen.

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit stattdessen nach aussen, und verschlingen Sie das üppige Menu an neuen Bildern, Gerüchen und Erfahrungen, das Ihnen die Reise jeden Tag serviert.

  1. Zeigen Sie sich nicht als Greenhorn

Kosten Sie die Sinnesgenüsse der unbekannten Umgebung voll aus, aber halten Sie sich dabei bedeckt.

Dubiose Typen haben einen besonderen Riecher für Solo-Reisende, die mit grossen Augen dahertaumeln, als ob sie zum ersten Mal ihr abgelegenes Dorf verlassen hätten.

  1. Wählen Sie eine Unterkunft mit Umgang

So anziehend und bequem sie auch sein mögen, anonyme Hotelketten sind die falsche Wahl für Alleinreisende.

Entscheiden Sie sich stattdessen für B&Bs, kleine Pensionen oder sogar für Hostels. Hier finden Sie eine herzliche Umgebung und können in lebhaften Gemeinschaftsräumen neue Freundschaften schliessen.

Oder versuchen Sie es mit einer App wie SoloTraveller, die Sie im Nu mit Gleichgesinnten in Kontakt bringt.

  1. Akzeptieren Sie den inneren Partymuffel

Um die unangenehme Erfahrung zu vermeiden, abends allein ausgehen zu müssen, versuchen Sie es hiermit: Bleiben Sie im Zimmer, das Sie in einer freundlichen, familiengeführten Herberge gefunden haben.

Gehen Sie nach dem Abendessen (siehe unten) bald ins Bett, und stehen Sie mit den Hühnern auf.

Entdecken Sie auf eigene Faust die Faszination einer fremden Umgebung zu dieser frühen, ruhigen Stunde.

  1. Sammeln Sie Schnappschüsse

Die «Golden Hour» kurz nach Sonnenaufgang ist – nebst der Dämmerung – die wohl interessanteste Tageszeit fürs Fotografieren. Die Solo-Reise bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihr Talent auch in diesem Bereich zu entfalten und unvergessliche Ferienerinnerungen zu schiessen.

Etwas technisches Grundwissen und Übung: Schon sehen Ihre Bilder umwerfend aus.

  1. Keine Panik beim Essengehen

Allein ins Restaurant gehen zu müssen, ist vielen Einzelreisenden ein Gräuel. Im Englischen gibt es sogar einen Namen dafür: «Solomangarephobia».

Ein Trick, um diese Angst zu überwinden? Strömen Sie eine Aura des Geheimnisvollen aus. Wer ist wohl die selbstbewusste Person am Tisch dort drüben, sollen die Leute denken. (Dass es sich dabei um die abenteuerlustige Sachbearbeiterin Jacqueline aus Zäziwil handelt, spielt überhaupt keine Rolle.)

Probieren Sie es aus – und viele der Gäste im Restaurant, die sich zu zweit langweilen, wären noch so gern an Ihrer Stelle.

  1. Erkennen Sie Gefahren

Sie sind Ihr eigener Leibwächter. Wenn Sie einen Tagesausflug an einen etwas riskanteren Ort unternehmen, hinterlassen Sie in Ihrer Unterkunft oder in den Social Media eine Notiz, in der Sie ankünden, dass Sie sich nach Ihrer Rückkehr melden werden.

Gestalten Sie Ihre Reisepläne so, dass Sie möglichst vor Einbruch der Dunkelheit an einem neuen Ort ankommen. Die Hotelrezeption oder Ihre Gastgeber können Ihnen Ratschläge geben, welche Zonen der Stadt besser zu meiden sind.

Und wie steht's mit der altbekannten Empfehlung, nicht zu viel Haut zu zeigen? Wo Sie doch eben erst im tropischen Paradies angekommen sind und möglichst viel Sonne aufsaugen wollen?

Sagen wir es so: Reisende – besonders Singles – sind im Ausland wohl kaum je in Schwierigkeiten geraten, weil sie sich zu sehr bedeckt haben.

Doch sobald Sie einmal unterwegs sind, werden auch Sie davon überzeugt sein, dass das grösste Risiko punkto Alleinreisen darin besteht, zu Hause zu bleiben und sich diese immens bereichernde Erfahrung entgehen zu lassen.

 

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