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8 Gründe, warum Sie eine Reise nach Albanien unternehmen sollten

By Frances Doherty on 10. January 2019 in ebookers News

Der Balkanstaat befindet sich gerade an dem reizvollen Punkt zwischen einem Land, in das sich nur unerschrockene Abenteurer wagen, und dem neuesten Top-Reiseziel, das jeder gesehen haben will.

Albanien ist günstig, die Strände sind schön und das Land überrascht mit einigen faszinierend ungewöhnlichen Orten. Wer nach Albanien reisen will, dem sei geraten, es bald zu tun.

  1. Einige der besten Strände Europas

Und unter «besten» verstehen wir Strände, die kaum besucht, versteckt gelegen und wunderschön sind. Auf einer Fahrt entlang der Küste lohnt es sich, einigen der vielen Abzweigungen zu folgen, an deren Ende sich häufig kleine Buchten verstecken, deren goldener Sand von sanften Wellen umspült wird.

Der Strand von Borsh bietet auf einer Länge von 7 Kilometern feinsten Sand und naturbelassene Schönheit. Es ist wirklich erstaunlich, dass sich die touristischen Angebote in dieser herrlichen Bucht bisher auf wenige Bars und einfache Restaurants beschränken – doch das ist sicherlich nur eine Frage der Zeit. Der Strand im Badeort Ksamil mit seinem türkisfarbenen Meer, dem Blick auf die Insel Korfu und der Nähe zur antiken Ruinenstadt Butrint ist ein weiterer Beleg für die Schönheit der Strände des Landes.

Unser Tipp: Wie überall sollte man die Hochsaison meiden, wenn man an Albaniens Stränden Ruhe sucht.

  1. Günstig

Auch wenn Albanien nicht mehr das unentdeckte, raue aber schöne kleine Land am Rande Europas ist, das es noch vor 10 Jahren war, so ist es doch noch immer so günstig, dass man sich fragen kann, wie die häufig extravaganten Preise am übrigen Mittelmeer zu rechtfertigen sind.

Die Preisunterschiede sind besonders augenfällig in der Hauptstadt Tirana, wo die Kosten für Essen, Getränke, Logis und Transport scheinbar einer andern Zeit entstammen – einer Zeit, in der man mit kleinem Budget sorglos monatelang durch Europas weniger moderne Regionen streifen konnte.

In Albanien kann man gut mit einem Budget von etwa CHF 50 pro Tag auskommen: Ein Zimmer in einem einfachen Hotel kostet etwa CHF 25, eine Flasche Wein etwa CHF 5 und eine günstige Mahlzeit etwa CHF 3.

  1. Noch immer relativ unentdeckt

Wer in der Hauptsaison reist, erkennt schnell, dass Albaniens besonderer Zauber nicht länger unentdeckt ist, doch im Hinterland erwarten einen auch dann noch rustikale, mittelalterliche Landschaften, die einem Gemälde des niederländischen Meisters Bruegel entsprungen zu sein scheinen.

In den Albanischen Alpen – ja, auch Albanien hat Alpen – wandert man über grüne Bergwiesen durchsetzt mit pinken und violetten Wildblumen zu idyllischen Bergdörfern, vor deren Holzhäusern Frauen mit Kopftüchern per Hand die Früchte der umliegenden Felder ernten.

Das mag wie eine Szene aus einem Märchen klingen, doch wie in vielen dieser alten Geschichten gibt es auch hier dunkle Seiten. In vielen dieser Bergdörfer stehen noch heute die «Kullas», Fluchttürme, in denen sich die Männer oft über Monate verschanzten, um bei Fehden zwischen den Familienclans, die es auch heute noch geben soll, der Blutrache zu entgehen.

  1. Ausgezeichnetes Essen und guter Wein

Tirana (baufällig, bunt, beliebt bei muskelbeladenen Typen mit Sonnenbrillen in auffälligen SUVs – und unbedingt einen Besuch wert) zählt zu den besten und am wenigsten bekannten Adressen für gute italienische Küche. In Tirana bekommt man einen Teller Spaghetti Marinara, die geschmacklich ihrem Pendant aus dem kulinarisch bekannteren Nachbarland auf der andern Seite der Adria in nichts nachstehen, zu einem Bruchteil des dort aufgerufenen Preises.

Jenseits der Hauptstadt tendiert die albanische Küche zum Deftigen und Fleischhaltigen. Saftiges am Spiess gebratenes Lamm zählt zu den Traditionsgerichten im Land. In der Nähe von Süsswasser lohnt es sich immer nach frischer Forelle Ausschau zu halten – idealerweise werden die Fische vor den eigenen Augen gefangen und zubereitet.

Die Weine im Land sind verlässlich gut, besonders die Rotweine. Die Erzeugnisse des Weinguts Rilindja sind generell zu empfehlen.

  1. Freundliche Menschen

Die Prüfungen und Sorgen der vergangenen Jahrzehnte – eine stalinistische Diktatur gefolgt von postkommunistischer Korruption und weitverbreiteter Armut – scheinen die Gastfreundlichkeit der Menschen in Albanien kaum getrübt zu haben.

Besonders in ländlichen Regionen sollte man nicht überrascht sein, von völlig Fremden zum Essen ins eigene Heim eingeladen zu werden. Andere weisen einem häufig auch ungefragt den Weg.

Diese Gastlichkeit beruht in Albanien auf einem Ehrenkodex, der «Besa» – eine Tradition, die auch 2 000 Juden rettete, die in Albanien Schutz vor den Nazis fanden.

  1. Viele besondere Orte

 

In Albanien kann man einige eher ungewöhnliche Orte sehen. Überall im Land – am Strand, auf Feldern und inmitten von Wäldern – stehen markante, pilzförmige Festungen aus Stahlbeton, gerade gross genug, um zwei gelangweilte Soldaten zu beherbergen. Die heute marode gewordenen Bunker liess der ehemalige kommunistische Führer des Landes, Enver Hoxha, aus Angst vor einer Invasion überall im Land hunderttausendfach errichten.

Nahe der Stadt Fier im Süden Albaniens befindet sich eine Kuriosität, die bei Instagram sicherlich unzählige Likes erhalten würde: ein Haus in Form eines riesigen Schiffes. Wen stört es schon, dass sich dieses sieben Stockwerke hohe Gebäude mit seinen Bullaugen und dem weissen, in den Himmel aufragendem Bug kilometerweit von jeder Küste entfernt befindet? Alles was es braucht – und was sein Erbauer möglicherweise fürchtete – ist eine Flut von biblischen Ausmassen.

  1. Atemberaubende Wandermöglichkeiten

Gerüchte über die aussergewöhnlichen Wandermöglichkeiten in den Bergen Albaniens waren es, die erste abenteuerlustige Reisende in das Land lockten, das den Grossteil des 20. Jahrhunderts den meisten Aussenstehenden verschlossen blieb. Wer sich in die Albanischen Alpen hoch oben im Norden des Landes begibt, findet dort an atemberaubenden Orten kleine Weiler, die auch heute noch nur mit einer Tageswanderung vom nächsten Ort aus zu erreichen sind.

Das Land verfügt ausserdem über mehrere schöne Nationalpärke. Zu den abgelegensten zählt der Nationalpark Shebenik-Jablanica mit seinen hervorragenden Wanderwegen und schön gelegenen Badestellen. Der Nationalpark beherbergt eine der stärksten gefährdeten Tierarten Europas, den Balkanluchs. Auch Wölfe und Braunbären (beide zumeist sehr menschenscheu) leben in den abgelegenen Bergen und Wäldern an der Grenze zu Mazedonien.

  1. Mehrere UNESCO-Welterbestätten

Die antike Ruinenstadt Butrint steht ganz oben auf der Liste der acht Orte in Albanien, die entweder bereits von der UNESCO als Welterbe anerkannt sind, oder gerade geprüft werden. Einstmals von einem Sohn Trojas gegründet, so erzählen es die antiken Schriftgelehrten, stand die Stadt später unter griechischer, römischer und byzantinischer Herrschaft. Ihre Ruinen – darunter ein sehr gut erhaltenes Theater – erzählen bis heute von der wechselhaften Geschichte des Landes.

Unter den Weltkulturerbe-Anwärtern befindet sich die Festung Bashtova. Die venezianische Festung erfüllt mit ihren dicken Steinmauern und zinnenbewehrten Türmen alle Vorstellungen von einer mittelalterlichen Burg.

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