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Ein toller Tag: 24 Stunden in Bangkok

By Frances Doherty on 23. March 2018 in ebookers News

Für viele Reisende bildet die Hauptstadt Thailands nicht mehr als einen kurzen Boxenstopp auf dem Weg zu weissen Sandstränden und dichtem Dschungel. Schade eigentlich, denn Bangkok hat eine aufregende Mischung aus grossartigem Essen, jahrhundertealter Geschichte, moderner Kunst und elektrisierendem Nachtleben parat und bietet somit genügend Stoff für einen längeren Aufenthalt. Wenn Sie allerdings maximal einen Tag auf Ihrem Weg ins Paradies zu entbehren haben, verraten wir Ihnen hier, wie Sie Bangkok in 24 Stunden am besten erkunden.

Morgens 07:00–11:00 Uhr

Frühaufsteher erleben goldene Morgenstunden im Lumpini Park, einer ausgedehnten grünen Oase im Herzen der Stadt, wo knapp 58 Hektaren voller Spazierwege, Pagoden und hübscher Teiche zum Joggen oder Walken einladen. Unterwegs können Sie ältere Thailänder beim Tai-Chi und aufstrebende Thaiboxer beim Trainieren beobachten.

Den wohlverdienten Koffeinkick nach dem Frühsport liefert Ihnen die Rocket Coffeebar S.12, ein trendiger Gourmet-Coffeeshop mit skandinavischem Einschlag. Im hippen minimalistischen Innenraum der Bar werden perfekt geschäumte Cappuccinos und Brunch-Klassiker serviert. Wenn Ihre Zeit in Bangkok nur für einen einzigen Tempel ausreicht, dann sollte das auf jeden Fall Wat Phra Kaeo sein, der Tempel des Smaragd-Buddha. Dieser macht seinem Rang als wichtigster Tempel Thailands mit viel goldenem Prunk alle Ehre und ist es auf jeden Fall wert, den grossen Besucherandrang in Kauf zu nehmen.

Nachmittags 13:00 Uhr

Natürlich könnten Sie sich die aussergewöhnliche Thai-Cuisine der Starköche Duangporn Songvisava und Dylan Jones in ihrem schicken, Michelin-Stern-prämierten Restaurant Bo.lan auf der Zunge zergehen lassen. Doch Reisende mit kleinerem Geldbeutel verzichten lieber auf die Degustationsmenüs und probieren die Küche des Sterne-Duos am thailändischen Kochhimmel stattdessen im lässigeren Err. Die dortige Einrichtung mag etwas rustikaler sein, doch Gerichte wie die Kokos-geräucherte Chiang-Rai-Wurst sind ebenso deftig wie grossartig.

Erkundungstouren im weitläufigen, schwülen Bangkok können schon mal anstrengend werden. Daher gibt es nichts Besseres, als sich bei einer Massage im Wat Pho, dem Tempel des Liegenden Buddha, verwöhnen zu lassen. Die Massageschule geniesst im ganzen Land ein hohes Ansehen und die Masseure vor Ort sind wahre Meister ihres Fachs. Planen Sie auf jeden Fall auch genügend Zeit ein, um nach der Massage das Tempelgelände besichtigen und den riesigen goldenen Buddha bewundern zu können.

Bootsfahrten auf dem Fluss Chao Phraya waren viele Jahre lang fiese Touristenfallen, auf denen lautstarke Chartsmusik gespielt wurde. Doch als die eleganten Flusskreuzer des Anbieters Supanniga Cruise ins Geschäft gingen, begann eine neue Ära auf dem Chao Phraya. Statt der mittelmässigen Pasta, die früher auf vielen Touristenbooten serviert wurde, werden bei Supanniga Cruise authentische Thai-Gerichte vom hochgelobten Supanniga Eating Room aufgetischt. Dazu gibt es handgemixte Cocktails von der Bangkoker Cocktailbar Vesper. Das Abendessen aus sechs Gängen ist ein opulentes Fest für den Gaumen, das von fein perlendem Taittinger Champagner abgerundet wird. Die etwas legerere abendliche Cocktailtour bietet denselben unvergesslichen Sonnenuntergang über Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte, für weniger als den halben Preis.

        Abends: 18:30 Uhr

Lassen Sie sich von der schlichten Einrichtung nicht täuschen – das Raan Jay Fai gehört zu den besten Thai-Restaurants der Welt und kann das sogar durch einen Michelin-Stern beweisen. Der winzige Laden wird fast im Alleingang von der bebrillten Siebzigjährigen Jay Fai gemanagt, die fantastische Fischgerichte aus einem superheissen Wok zaubert. Die Preise sind vielleicht höher als bei den anderen Strassenständen Bangkoks (das gilt insbesondere für Spezialitäten wie Jay Fais legendäres Krabbenomelette), doch der Geschmack ist einzigartig und die Portionen grosszügig.

In den letzten Jahren hat sich Chinatown zu einem der angesagtesten Hotspots von Bangkok entwickelt und kann mittlerweile einige ziemlich hippe Optionen für eine Nacht im Ausgang vorweisen. Am besten starten Sie Ihre Beizentour im Ba hao, einem aufstrebendem Neuling im Bangkoker Nachtleben, der mit klassisch chinesischem Dekor überzeugt. Als nächstes lockt die Tep Bar, in der Musiker traditionelle Thai-Musik aus den Provinzen spielen und die Barkeeper hausgemixten yadong ausschenken. Gegen den kleinen Hunger zaubert die Küche eines der besten Pad Thais der Stadt und vorsorgliche Abhilfe gegen den Kater am nächsten Morgen schaffen Gerichte wie frittierte Fleischbällchen (larb). Und für alle Gin-Tonic-Fans geht es danach ins Teens of Thailand, das zwar gerade mal die gefühlte Grösse eines Schuhkartons aufweist, dafür aber grosse Ambitionen auf den Titel der besten Gin-Bar der Stadt hegt. Mit einem klassischen G&T können Sie dort absolut nichts falsch machen. Wer mutiger ist, überlässt sein Schicksal den Experten hinter der Bar.

Immer noch nicht genug? Keine Angst, am Wochenende geht die Party in der Soulbar bis in die frühen Morgenstunden. Das gut gelaunte Partyvolk ist häufig schon in der Strasse vor der Bar anzutreffen. Es lohnt sich bei jedem Bangkokaufenthalt, einen Blick ins Programm der Soulbar zu werfen, denn dort spielen häufig ziemlich gute Funk-Bands. Der Eintritt ist frei, also geben Sie ruhig ein bisschen Trinkgeld, wenn Sie Ihre Runde Singha-Bier bestellen.

 

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