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Zehn Dinge, die Sie vor einer Reise nach Japan wissen sollten

By Frances Doherty on 19. June 2018 in Asien

Japan gehört zweifellos zu den faszinierendsten Reisezielen der Welt. Doch für alle, die das Land der aufgehenden Sonne zum ersten Mal besuchen, kann der Kulturschock durchaus etwas überwältigend sein. Deshalb haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie die häufigsten Fauxpas vermeiden und sich bestimmt nicht ins Fettnäpfchen setzen.

1. Bezahlt wird nicht mit Plastik.

In den andern grossen Industrienationen mögen Kreditkarten das gängigste Zahlungsmittel sein, doch Japan hält hartnäckig an der traditionellen Währung aus Papier und Münzen fest. Da Kreditkarten in erstaunlich wenigen Einrichtungen akzeptiert werden, empfiehlt es sich, stets eine ausreichende Menge Yen mit sich zu führen.

2. Vergeuden Sie keine Zeit mit der Suche nach Strassennamen.

Das mit der Orientierung ist in Japan so eine Sache ... Wie soll man sich auch zurechtfinden, wenn die Adressen so völlig anders aussehen als in der westlichen Welt? Anstatt von Strassennamen verwenden die Japaner nämlich die Nummer des Häuserblocks. Aber mit etwas Übung oder der Hilfe ortskundiger Einheimischer gelangen Sie trotzdem sicher ans Ziel.

3. Verlassen Sie das Haus nie ohne vorzeigbare Socken.

Denken Sie nicht mal im Traum daran, das Apartment eines Japaners mit Ihren Strassenschuhen zu betreten! Reinlichkeit ist ein ganz zentraler Bestandteil der japanischen Kultur und sogar so präsent, dass man in einigen Restaurants höflich darum gebeten wird, die Schuhe an der Tür auszuziehen. Mit andern Worten: Japan ist nicht gerade der richtige Ort für uralte Socken, die aus mehr Löchern als Stoff bestehen. Man weiss schliesslich nie, wann man sie notgedrungen anderen präsentieren muss.

4. Beachten Sie den Stäbchen-Knigge.

Auch wenn Sie stolz auf Ihre Fähigkeiten sind, Reiskörner und andere Nanoteilchen mit Essstäbchen vom Teller in den Mund zu manövrieren, könnten Sie dabei in Japan immer noch unwissentlich alle Menschen um Sie herum beleidigen. Beispielsweise haben viele Ausländer die Angewohnheit, Ihre Essstäbchen senkrecht in die Reisschale zu stecken, was Japaner gar nicht gerne sehen, denn das ist in Japan ein Totenritual und nur bei Beerdigungen angebracht. Ausserdem sollten Sie Ihr Essen nie mit den Stäbchen «erstechen», denn das gilt als unhöflich. Auch sollten Sie es tunlichst vermeiden, die Reste in der Schale zusammenzukratzen, denn das sieht so aus, als seien Sie es gewöhnt, mit billigen Essstäbchen zu essen.

5. Ein Rail Pass zahlt sich aus.

Das supermoderne, blitzsaubere Schienennetz Japans lässt die Bahnen vieler anderer Industrienationen wie Bummelzüge wirken. Wenn Sie eine Rundreise durch das Land der aufgehenden Sonne planen, sind die japanischen Züge definitiv Ihre beste Wahl, um von A nach B zu gelangen. Die futuristisch wirkenden Shinkansen-Züge rasen mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die japanische Landschaft und gleiten dabei so reibungslos und leise dahin wie der Wind. Dieses ebenso angenehme wie spektakuläre Transportmittel können Sie mit einem Japan Rail Pass je nach gewählter Option 7, 14 oder 21 Tage lang nutzen und so komfortabel, effizient und günstig das ganze Land entdecken. Sollten Sie dabei die Shinkansen-Strecke zwischen Tokio und Kyoto fahren, sollten Sie unbedingt einen Fensterplatz auswählen, denn von dieser Bahntrasse aus bietet sich ein grandioser Blick auf das berühmteste Wahrzeichen des Landes: den schlafenden Vulkan Fuji.

6. Tattoos sind tabu.

Die schicke Körperbemalung, die in hiesigen Clubs als so was von cool gilt, wird in Japan nicht viele Bewunderer finden. In den Köpfen vieler Japaner sind Tattoos nämlich immer noch als Körperschmuck der Yakuza, der japanischen Mafia, abgespeichert. Dementsprechend negativ ist das Stigma, mit dem Tattoos behaftet sind. Und so kann es durchaus vorkommen, dass Personen mit Tattoos in einigen Onsen (heissen Quellen) der Zutritt verwehrt wird. Wenn Sie bereits tätowiert sind, empfiehlt es sich, die Körperbemalung unterwegs so gut wie möglich durch Kleidung zu verdecken, um missbilligende Blicke zu vermeiden.

7. Trinkgeld ist nicht notwendig.

Die Rechnung nach einem guten Abendessen in einem japanischen Restaurant kann schon einmal saftig ausfallen – aber immerhin ist der Service immer inklusive. Es wird sich natürlich niemand beschweren, wenn Sie aufrunden oder ein wenig Kleingeld auf dem Tisch liegen lassen, doch grundsätzlich erwarten die Kellner kein Trinkgeld von Ihnen.

8. Zeigen Sie nicht mit dem Finger auf Menschen oder Dinge.

Wenn man sich in einer fremden Kultur wortwörtlich mit Händen und Füssen verständigen muss, ist die Versuchung natürlich gross, einfach mit dem Finger auf die Gegenstände zu zeigen, die man dem Gegenüber irgendwie verständlich machen will. Allerdings werden Japaner sehr viel eher geneigt sein, Ihnen zu helfen, wenn Sie dieser Versuchung widerstehen, denn in Japan gilt es als ziemlich schlechte Manier, mit dem Finger auf etwas zu deuten. Anstatt durch wildes Gestikulieren überwinden Sie die Sprachbarriere in Japan lieber mit einer Übersetzungs-App auf Ihrem Smartphone oder lernen – noch besser – vielleicht sogar ein paar grundlegende Phrasen auswendig.

9. Halten Sie sich an die U-Bahn-Regeln.

In den übervollen japanischen U-Bahnen gibt es nur deshalb nicht regelmässig Massenkeilereien, weil Höflichkeit ein ungeschriebenes Gesetz ist. Und die Japaner werden es sehr zu schätzen wissen, wenn Sie diese Regel respektieren. Das heisst also: Kein Drängeln, kein Schubsen und auch kein Vorbeimogeln an der Schlange, um schneller in den Waggon zu gelangen.

10. Japanische Kaufhäuser sind ein Schlaraffenland für Gourmets.

Für alle, die bei gutem Essen an edle Restaurants denken, mag es vielleicht seltsam tönen, doch die Depachika – Lebensmittel- und Delikatessenmärkte im Untergeschoss der grossen Tokioter Kaufhäuser – bieten eines der grandiosesten Geschmackserlebnisse der Stadt. In diesem weitläufigem Foodie-Paradies können Sie sich durch die ganze Bandbreite japanischer und internationaler Spezialitäten schlemmen, von fangfrischem Sashimi direkt vom Tsukiji-Fischmarkt bis hin zum Softeis mit Matcha-Geschmack.

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