Der Pazo de Fonseca im historischen Zentrum von Santiago de Compostela ist ein Renaissancegebäude aus dem 16. Jahrhundert, das ursprünglich das Colegio de Santiago Alfeo war, der Vorgänger der heutigen Universität Santiago de Compostela (USC). Zu den bemerkenswertesten Elementen gehören die Fassade im Platereskenstil und der beeindruckende Kreuzgang. Im Inneren beherbergt es die Xeral-Bibliothek der Universität und beherbergt normalerweise Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen.

Das Herz von Santiago de Compostela und ein zentraler Punkt für Pilger. Umgeben von der imposanten Kathedrale, dem Rajoy-Palast, dem Colegio de San Jerónimo und dem Hostal de los Reyes Católicos bietet der Platz eine beeindruckende Kulisse. Mit seiner breiten Kopfsteinpflasterpromenade ist es ein Ort, an dem Geschichte, Architektur und die Energie der Besucher, die den Jakobsweg zurücklegen, zusammentreffen.

Ein imposantes Barockgebäude mit einer reichen Geschichte. Es wurde im 10. Jahrhundert gegründet und zeichnet sich durch seine Architektur sowie seine kulturelle und religiöse Rolle aus. Es ist eines der größten Klöster Spaniens und beherbergt künstlerische Schätze und eine beeindruckende Kirche. Der Name geht auf die „Pinas“ (Tannenzapfen) zurück, die früher die Fassade schmückten.

Umgeben von der Kirche San Paio de Antealtares und der Südfassade der Kathedrale strahlt der Platz Ruhe aus. In seiner Mitte befindet sich der Pferdebrunnen, und entlang seines Kopfsteinpflasters können Sie die spirituelle Atmosphäre spüren, die diese Stadt charakterisiert. Die Ruhe der Plaza de la Quintana steht im Kontrast zur pulsierenden Energie der nahe gelegenen Plaza del Obradoiro.

Es ist einer der symbolträchtigsten Orte der Stadt und reich an Geschichte und Kultur. Der Platz verdankt seinen Namen den zahlreichen Silberschmiedewerkstätten, die im Mittelalter in dieser Gegend ansässig waren. In der Mitte des Platzes steht der Pferdebrunnen, ein barocker Brunnen, der der Umgebung einen Hauch von Eleganz verleiht. Um ihn herum gibt es historische Gebäude mit Fassaden von großer architektonischer Schönheit. Zu den Highlights zählen die Fassade der Kathedrale von Santiago de Compostela, die sich majestätisch im Hintergrund erhebt, und die Kirche Santa María Salomé. Plaza de Platerías ist ein lebhafter Ort, der von Touristen und Einheimischen gleichermaßen besucht wird. Der Platz ist nicht nur ein Treffpunkt, sondern auch Zeuge kultureller Veranstaltungen und Feiern, die das ganze Jahr über stattfinden, was zu seiner Bedeutung als symbolträchtiger Ort im Kontext des Jakobswegs beiträgt.

Eine Straße voller Adelshäuser, wie die Renaissance-, Barock- und neoklassizistischen Herrenhäuser bezeugen, die wir auf unserem Weg entlang dieser Straße finden. Diese Adelsresidenzen, die dem Prototyp des galizischen Stadtherrenhauses entsprechen, zeichnen sich durch ihre großen Familienwappen und die Qualität ihrer Steinmetzarbeiten und ornamentalen Schmiedeeisenarbeiten aus.

Die Kirche Santa María de Salomé im historischen Zentrum von Santiago de Compostela ist ein Tempel romanischen Ursprungs, der im 12. Jahrhundert erbaut wurde, allerdings mit späteren Reformen im Barockstil. Es ist die einzige Kirche in Spanien, die Santa María Salomé, der Mutter des Apostels Santiago, gewidmet ist. Hervorzuheben sind die romanische Fassade und der barocke Turm, der im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurde.

Auf diesem symbolträchtigen Platz neben dem Lebensmittelmarkt finden wir die Kirche San Fiz de Solovio, einen Tempel mittelalterlichen Ursprungs, der als einer der ältesten der Stadt gilt. Der Überlieferung nach lebte hier der Einsiedler Paio, der das Grab des Apostels Santiago entdeckte. Seine heutige Struktur vereint romanische, gotische und barocke Elemente und ist das Ergebnis verschiedener Renovierungen im Laufe der Jahrhunderte. Hervorzuheben sind die schlichte Fassade und der einschiffige Innenraum.

Wir beenden unseren Besuch im berühmten Mercado de Abastos de Santiago de Compostela, einem traditionellen Ort, an dem frische Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch verkauft werden. Dieser Markt spielt eine wichtige Rolle im lokalen gastronomischen Angebot und zieht sowohl Einwohner als auch Besucher auf der Suche nach Qualitätsprodukten an. Neben Lebensmitteln findet man hier häufig auch Kunsthandwerk und typische Produkte der Region.