Dieses Gebäude stellt einen Treffpunkt zwischen zwei Kulturen dar, der italienischen und der deutschen. Seine Architektur ist in der Tat eine Mischung aus romanischen und gotischen Elementen. Der Dom ist auch für die „Weintür“ bekannt, ein gotisches Portal mit Darstellungen von Winzern in typischer Kleidung der Zeit, das als eines der schönsten in Tirol gilt.

Wenige Meter vom Dom entfernt befindet sich die Dominikanerkirche. Lassen Sie sich jedoch nicht von der kahlen Fassade täuschen: Im Inneren befindet sich ein wahrer Schatz! Obwohl diese Kirche viele Jahrhunderte lang geplündert und beschädigt wurde, sind die verbliebenen Fresken aus dem 14. Jahrhundert ein wahrer Schatz für die Stadt Bozen.

Via della Mostra ist die reichste und eleganteste Straße der Stadt und voller prächtiger Gebäude aus der Renaissance. Via della Nostra stammt aus dem Mittelalter und aufgrund ihrer zentralen Lage wurden im Laufe der Jahrhunderte viele wichtige Gebäude errichtet, die die typische Architektur der Region mit sowohl italienischen als auch germanischen Einflüssen widerspiegeln.

Der Kornplatz befindet sich im historischen Zentrum von Bozen zwischen dem Waltherplatz, der Silberstraße und den Laubengängen. Die Gebäude rund um den Platz weisen noch heute Spuren der ursprünglichen Bauten auf, die mit dem Bischofssitz verbunden waren.

Wir befinden uns nun in der berühmtesten und beliebtesten Straße Bozens: der Laubengasse. Auch als Laubengasse bekannt, stellt sie den ursprünglichen Kern von Bozen dar, der auf Initiative des Fürstbischofs von Trient in den letzten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts gegründet wurde.

Dieses Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das vom Veroneser Architekten Francesco Perotti entworfen wurde, beherbergte über ein Jahrhundert lang den Handelsrichter. Dieses spezielle Handelsgericht, das 1635 von Erzherzogin Claudia de’ Medici von Österreich gegründet wurde, war für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Kaufleuten während der internationalen Messen in Bozen zuständig. Eintrittspreis: 7 €

Auf der Piazza delle Erbe gab es schon immer einen Markt. Das erste Dokument, das dies bezeugt, stammt aus dem Jahr 1295 und auch heute noch findet der Markt täglich außer Samstagnachmittag sowie sonntags und an Feiertagen statt.

Jedes Jahr besuchen Tausende von Besuchern das Archäologische Museum von Bozen, um Ötzi zu sehen, die älteste jemals gefundene natürliche Mumie! Natürlich ist das Museum nicht ausschließlich Ötzi gewidmet, aber es gibt viele andere wirklich interessante periodische Ausstellungen, die Sie sich ansehen können. Eintrittspreis: 13 €

Unter den zahlreichen Schlössern, die man in Bozen und Umgebung besichtigen kann, ist Schloss Maretsch, auf Deutsch auch Schloss Maretsch genannt, ein einzigartiger Halt, den Sie auf keinen Fall verpassen dürfen. Schloss Maretsch liegt im Herzen des historischen Zentrums von Bozen, umgeben von den grünen Weinbergen und den bezaubernden Wiesen des langen Flusses Talfera und im Hintergrund sind die Dolomiten zu sehen. Schloss Maretsch beherbergt heute oft Ausstellungen, Konferenzen und private Veranstaltungen. Prüfen Sie daher vor Ihrem Besuch auf der offiziellen Website, ob es während Ihres Aufenthalts geöffnet ist. Eintrittspreis: 5 €

Die dem Kloster angegliederte Franziskanerkirche von Bozen ist ein seltenes Beispiel ursprünglicher gotischer Architektur. Sie ist berühmt für den Holzaltar mit geschnitzten Türen, die die Geburt Christi darstellen, ein Werk von Hans Klocker, eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke in den Kirchen von Bozen.

Die Bottaistraße ist eine der ältesten und charakteristischsten Straßen im historischen Zentrum von Bozen. Diese Straße ist berühmt für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude und ihre eindrucksvolle Atmosphäre, die an die historische Vergangenheit der Stadt erinnert.